Abpfiff für Fußballplatz-Projekt in Zellerreit?
Weiderer: „Wir wollen kämpfen“

Ramerberg — Die Funk­tio­nä­re des Sport­ver­eins Ra­mer­berg sind be­stürzt: Der Fuß­ball­platz soll doch nicht aus Ra­mer­bergs Orts­mit­te an den nord­west­li­chen Orts­aus­gang von Zellerreit ver­legt wer­den. Auf der jüngs­ten Ge­mein­de­rats­sit­zung ha­ben die Un­ab­hän­gi­gen Wäh­ler Ra­mer­berg mit ih­rer Mehr­heit ei­nen Be­schluss her­bei­ge­führt, wo­nach das Bau­leit­ver­fah­ren am an­vi­sier­ten Stand­ort ein­ge­stellt wird. Da­mit scheint das vom SVR jah­re­lang ver­folg­te Pro­jekt „kurz vor der Ziel­li­nie“ be­en­det. Oben­drein könn­te der Sport­ver­ein für die Kos­ten ei­nes vor­ha­ben­be­zo­ge­nen Be­bauungs­plans heran­ge­zo­gen wer­den. Dies wür­de aber den bald 70 Jah­re al­ten Sport­ver­ein fi­nan­ziell über­for­dern, wo­mög­lich zur Auf­lö­sung zwin­gen, be­fürch­ten sei­ne Mit­glie­der. Den­noch ge­ben sie sich kämp­fe­risch.

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Dank für Bemühungen – Ablehnung für Alternative
Kaum Chancen für erweiterten Sportplatz?

Ramerberg — Das Tau­zie­hen um die Ver­le­gung des Sport­plat­zes aus Ra­mer­bergs Orts­mit­te an den nord­west­li­chen Orts­aus­gang von Zel­ler­reit hält an. Im Ju­li prä­sen­tier­te die Bür­ger­ini­tia­ti­ve (BI) „Für ein lie­bens- und le­bens­wer­tes Ra­mer­berg“ dem „Sport­ver­ein Ra­mer­berg 1952 e. V. (SVR)“ ei­ne Stand­ort­al­ter­na­ti­ve. Die­se kann den Ge­mein­de­rat und SVR bis­lang je­doch nur we­nig über­zeu­gen: Der Ge­mein­de­rat hat auf sei­ner jüngs­ten Sit­zung die Al­ter­na­ti­ve der BI zwar zur Kennt­nis ge­nom­men, sich aber we­der da­für noch da­ge­gen aus­ge­spro­chen. Wäh­rend sich die SVR-Vor­stand­schaft für den Al­ter­na­tiv­vor­schlag zwar be­dankt, die­sen aber mit Ver­weis auf die für den Sport­ver­ein er­for­der­li­che Pla­nungs­si­cher­heit ab­lehnt, ver­mu­tet die BI hin­ter die­ser Po­si­tion eher fi­nan­ziel­le Er­wä­gun­gen.

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Vereinsgründung gegen Sportplatzverlegung nach Zellerreit
Gäch: Verbalangriffe „nicht tolerierbar“

Ramerberg — Der monatelang schwelende Kon­flikt ist auf­ge­bro­chen: In der Ge­mein­de Ra­mer­berg wird of­fen über die Ver­le­gung des Sport­plat­zes aus der Orts­mit­te in den Orts­teil Zel­ler­reit ge­strit­ten. Ziel des Pro­jek­tes soll­te nach den Wor­ten von Bür­ger­meis­ter Georg Gäch sein, die At­trak­ti­vi­tät der Ge­mein­de zu er­hal­ten so­wie Kin­dern und Ju­gend­li­chen ein si­che­res und ge­schütz­tes Um­feld für ih­re sport­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten zu bie­ten. Doch Bür­ger­meis­ter, Ge­mein­de­rat und Ge­mein­de­ver­wal­tung se­hen sich mitt­ler­wei­le ge­nö­tigt, ge­gen „Un­ter­stel­lun­gen, Halb­wahr­hei­ten und Lü­gen“ vor­zu­ge­hen. Im Streit dro­hen die Be­den­ken ei­ni­ger An­lie­ger aus Zel­ler­reit un­ter­zu­ge­hen, et­wa: man­gel­haf­te Ein­bin­dung der Be­trof­fe­nen, ho­he Kos­ten, feh­len­der Fi­nan­zie­rungs­plan, Pla­nung in ei­nem Nah­er­ho­lungs­ge­biet, er­for­der­li­cher Bo­den­aus­tausch we­gen nie­dri­gen Grund­was­ser­spie­gels, Licht­ver­schmut­zung durch Flut­licht­an­la­gen, not­wen­di­ge Er­tüch­ti­gung der Zu­fahrts­stra­ße im Nor­den mit Ver­brei­te­rung im Sü­den, dort Lärm­be­läs­ti­gung der An­woh­ner durch er­höh­tes Ver­kehrs­auf­kom­men über ver­kehrs­be­ruhig­te Stra­ßen in Zel­ler­reit. Ein ei­ge­ner Ver­ein struk­tu­riert nun die rund 200 Ein­wän­de und führt den Dia­log.

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Stadtgarde Wasserburg mit neuer Faschingschoreografie
„Sei dabei und feier mit uns!“

🎉 Wasserburg a.Inn — Obschon die Stadt­gar­de Was­ser­burg nur al­le fünf Jah­re ein Fa­schings­paar wählt und dies erst wie­der 2020 an­steht, ist sie heuer den­noch hoch ak­tiv: In der Fa­schings­sai­son 2018/2019 tritt die Gar­de mit 33 ak­ti­ven Tän­ze­rin­nen und Tän­zern auf, da­run­ter sie­ben stram­me Bur­schen und 26 fe­sche Dirndln. Ihr dies­jäh­ri­ges Fa­schings­mot­to bleibt streng ge­heim bis zum Auf­tritt am Sams­tag, 12. Ja­nu­ar 2019, beim „Ba­driaz­zo“ in der Ba­dria. Doch Kar­ten für das 10. Show­tanz­fes­ti­val am Frei­tag, 8. Fe­bruar 2019, in der Ba­dria sind be­reits er­hält­lich.

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Konflikt um „Attel 6“ entschärft
Stadtrat stimmt für B-Plan

Wasserburg am Inn — Der Streit um die künf­ti­ge Be­bauung des Klos­ter­schän­ke-Grund­stücks in At­tel scheint bei­ge­legt: Die vom Bau­aus­schuss zu­nächst emp­foh­le­ne Ver­än­de­rungs­sper­re ist vom Tisch, der Stadt­rat stimm­te ein­mü­tig für die Er­stel­lung ei­nes Be­bauungs­plans, der Bau­un­ter­neh­mer trägt die Kos­ten und zeigt sich ge­nau­so wie die Bür­ger­ini­tia­ti­ve „zu­frie­den“.

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