Rechtsrat von einer Künstlichen Intelligenz?
Jurist fühlt ChatGPT auf den Zahn
💻 Mühldorf a.Inn — Der Hype um ChatGPT hat eine breite Diskussion über Künstliche Intelligenz, kurz: KI, angestoßen: Das US-amerikanische Tool ist ein generisches Sprachsystem, das eine Vielzahl von Aufgaben ausführen kann, beispielsweise Fragen beantworten, Texte generieren, Übersetzungen vornehmen, Dialoge führen und Empfehlungen geben. Laut einer repräsentativen Umfrage der Bochumer Forschungseinrichtung Center for Advanced Internet Studies kennt in Deutschland jeder vierte Internetnutzer den im November 2022 vorgestellten Chatbot. Der Hype hat zudem die Konkurrenz aufgeschreckt: Alphabet promotet sein eigenes Dialogsystem Bard und Meta Platforms strebt gar die technologische Führungsrolle an. Indessen lässt der Bundestag die möglichen Auswirkungen von ChatGPT auf Bildung und Forschung untersuchen. Und im Bildungsbereich, im Journalismus und in der Rechtswissenschaft wird intensiv diskutiert, wie weit der Einsatz solcher KI gehen kann und wie viel Verlass auf dessen Antworten ist. Rechtsanwalt Dr. Matthias Kraft ist skeptisch und hat dem textbasierten automatisierten Dialogsystem auf den Zahn gefühlt.
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