Gesunder Lifestyle durch Wearables und Fitness-Apps?
Digitale Gadgets sollen Sportmuffel fit machen

💻🍀 München — Wearables und Fitness-Apps boomen: Die digitalen Gadgets wer­den als All­tags­be­glei­ter ver­mark­tet und sol­len den Weg zu ei­nem „ge­sun­den Lifestyle“ ebnen. Zweck der „Selbst­ver­mes­sungs­tech­no­lo­gien“: Smartwatches, Fitness­arm­bän­der so­wie App­li­ka­tio­nen für Smartphones und iPhones mes­sen sport­li­che Leis­tung und kör­per­li­che Gesundheit, visua­li­sie­ren die von ihnen ge­sam­mel­ten Daten, um Training, Ernäh­rung und Schlaf­qua­li­tät zu op­ti­mie­ren. Das weckt Be­gehr­lich­kei­ten. Man­che Un­ter­neh­men über­wachen be­reits die Ak­ti­vi­tät ihrer Mit­ar­bei­ter, Ver­si­che­rungs­dienst­leis­ter set­zen das Self-Tracking für Bonus­pro­gram­me ein und ge­setz­li­che Kran­ken­kas­sen zei­gen In­ter­es­se an die­sem Ge­schäfts­mo­dell. Was die digitalen Tools brin­gen und welche Trends sich an­kün­di­gen, das er­klärt Alexander Kuttig, Co-Founder und Ge­schäfts­füh­rer der Münchener Teamfit GmbH, wel­che die gleich­na­mi­ge Social Fitness App an­bie­tet, die im Un­ter­neh­mens­kon­text ein­ge­setzt werden kann.

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Waldkraiburgs Haushaltslage bedroht Großprojekte der Stadt
Zabelt: „Rettet das Waldbad!“

🎤🏊 Waldkraiburg — Die Stadt Waldkraiburg ist in der „haus­halts­lo­sen Zeit“ fi­nan­ziell nur ein­ge­schränkt hand­lungs­fä­hig. Sie darf le­dig­lich Leis­tun­gen er­brin­gen, zu de­nen sie recht­lich ver­pflich­tet ist oder die für die Wei­ter­füh­rung not­wen­di­ger Auf­ga­ben un­auf­schieb­bar sind. Der Erste Bür­ger­meis­ter Robert Pötzsch be­grün­det die Lage mit einem ver­spä­tet ver­ab­schie­de­ten Kreis­haus­halt, der Höhe der Kreis­um­la­ge von 18 Mil­lio­nen Euro, er­höh­ten Energie- und Un­ter­halts­kos­ten sowie Aus­ga­ben, wel­che die Ein­nah­men der Stadt über­stie­gen. Von den Ein­schrän­kun­gen be­trof­fen sind ins­be­son­de­re die frei­wil­li­gen Leis­tun­gen. Bis zum Aus­gleich des Haus­hal­tes müss­ten da­her alle Groß­pro­jek­te wie der Neu­bau des Rat­hau­ses und die Sa­nie­rung des Wald­ba­des „erst ein­mal auf Eis“ ge­legt wer­den. Der För­der­ver­ein Wald­bad Waldkraiburg (FöVeWW) be­fürch­tet un­ter­des­sen, dass die Sa­nie­rung der Sport­stät­te aus Geld­man­gel zu ih­rem end­gül­ti­gen Ab­riss füh­ren könn­te. Im Ge­spräch mit Dr. Olaf Konstantin Krueger warnt das FöVeWW-Vor­stands­mit­glied Jürgen Zabelt vor die­sem „Schre­ckens­sze­na­rio“ und ap­pel­liert, das Wald­bad zu „retten“.

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Bezirksparteitag Oberbayern 2022.1 der Piraten in München
Digitalpolitiker Krueger sieht Wahlkampf als Chance

💻 München — „Wer inhaltlich gestalten will, braucht Einfluss – eine Partei benötigt Mandate“, be­tont der Digital­po­li­ti­ker Dr. Olaf Konstantin Krueger. „Das sozial­digitale Werte­set der Piraten­partei Deutschland er­mög­licht auch bei kom­ple­xen The­men ein­präg­sa­me und gut ver­mit­tel­ba­re Aus­sa­gen“, er­läu­ter­te Krueger auf dem Be­zirks­par­tei­tag Oberbayern 2022.1 der Piraten­partei Deutschland in der Münchener Lan­des­ge­schäfts­stel­le. Die kom­men­den Wahlen zum 17. Bezirkstag von Oberbayern und zum 19. Landtag des Freistaates Bayern soll­ten die PIRATEN als Kom­mu­ni­ka­tions­pro­zes­se auf­fas­sen: Sie bö­ten den po­li­ti­schen Ak­teu­ren die Chance, Po­si­tio­nen zu kon­kre­ti­sie­ren sowie Blocka­den und Krisen zu überwinden.

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Bezirksparteitag Oberbayern 2022.1 der Piraten in München
Aufruf zur Mitarbeit im 16. Bezirksvorstand

💻 München — Der Vorstand des Bezirksverbands Oberbayern der Piratenpartei Deutschland lädt turnus­ge­mäß vor Ab­lauf sei­ner ein­jäh­ri­gen Amts­zeit zum re­gu­lä­ren Be­zirks­par­tei­tag mit Vor­stands­neu­wahl ein. Der Be­zirks­par­tei­tag Oberbayern 2022.1 fin­det statt am Sonn­tag, 31. Ju­li 2022, ab 14 Uhr in der Münchener Lan­des­ge­schäfts­stel­le der Piraten­partei, Scho­pen­hauer­stra­ße 71. For­mal kann der Par­tei­tag rund drei Stun­den dauern. Be­reits si­cher ist: Studien- und be­rufs­be­ding­te Ver­än­de­run­gen be­ein­flus­sen die Kan­di­da­tu­ren für den nächs­ten, dann 16. Bezirksvorstand.

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Mehr Cybergefahren – mäßige Klimabilanz – kein Rechtsanspruch
Homeoffice wird bedingt „neue Normalität“

🦠💻 Berlin / München — In der Corona-Krise ist die Zahl der Führungs­kräfte und Be­schäf­tig­ten ge­stie­gen, die zeit- und orts­flexibel arbeiten, bei­spiels­wei­se gänz­lich oder wech­selnd im Homeoffice. Diese und hybride Arbeits­formen be­hal­ten nach Ende der Homeoffice-Pflicht ihren Stel­len­wert – auch ohne Rechts­an­spruch. Das be­sa­gen ver­schie­de­ne Um­fra­gen. Falls je­doch zu we­ni­ge tech­ni­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Si­cher­heits­maß­nah­men ge­trof­fen wer­den, ge­ra­ten In­fra­struk­tur und Nut­zer rasch ins Visier von Cyberkriminellen, warnt etwa das Bun­des­amt für Si­cher­heit in der In­for­ma­tions­tech­nik. Der TÜV-Ver­band gibt Verhaltenstipps. [Galerie]

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Corona-Krise: Ungeklärte Fragen beim Vollzug der einrichtungsbezogenen Impfpflicht
Steingruber: „Wir erwarten genaue Handlungsanweisungen“

🦠 München / Mühldorf a.Inn / Rosenheim / Traun­stein — Ob ärztlicher Arbeit­ge­ber, Pflege­kraft oder Azubi: Be­schäf­tig­te im Ge­sund­heits- und Pflege­be­reich sind ge­setz­lich ver­pflich­tet, bis zum 15. März ent­we­der ei­nen Impf- oder Ge­ne­se­nen­nach­weis zu er­brin­gen oder ein ärzt­li­ches Zeug­nis vor­zu­le­gen, dass sie nicht gegen COVID-19 geimpft wer­den kön­nen. Wer kei­nen Nach­weis vor­legt, darf in den je­wei­li­gen Ein­rich­tun­gen oder Un­ter­neh­men we­der tä­tig sein noch be­schäf­tigt wer­den. Die Ge­sund­heits­ämter kön­nen zwar Be­tre­tungs- und Tä­tig­keits­ver­bo­te aus­spre­chen. Doch sie war­ten noch auf kon­kre­te Hand­lungs­an­wei­sun­gen der vor­ge­setz­ten Stel­len, wie die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht im Detail um­zu­set­zen ist. Ab­war­ten müs­sen auch Mit­tel­ständ­ler wie Claudia Maier-Schöne, In­ha­be­rin von Mobile Care, ei­nem pri­va­ten häus­li­chen Alten- und Kran­ken­pflege­dienst in Waldkraiburg. Sie weiß von voraus­ei­len­den Kün­di­gun­gen und warnt: „Wir steuern auf eine pflege­ri­sche Ka­tas­tro­phe zu.“

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Typisierungsaktion der AKB in Kolbermoor
Stammzellspende kann Anne noch retten

🦠🍀 Rosenheim / Kolbermoor — „Lebensfroh, liebevoll, aktiv“: das ist Anne aus Kolbermoor. Selbst als ihr im März 2021 die schwere Er­kran­kung „Akute Myeloische Leukämie (AML)“ diag­nos­ti­ziert wird, bleibt sie zu­ver­sicht­lich. Mit ei­ser­nem Willen lässt die 34-jäh­ri­ge Gra­fi­ke­rin die Chemotherapie über sich er­ge­hen. Im Au­gust die be­freien­de Nach­richt: ge­heilt! Doch drei Mo­na­te spä­ter kehrt der Blutkrebs zurück, ist jetzt ag­gres­siv. Anne hilft nun nur noch ein Stamm­zell­spen­der. Die­ser muss schnell­stens ge­fun­den wer­den, denn je­der wei­te­re Chemo­the­ra­pie­zyk­lus ver­rin­gert Annes Hei­lungs­chan­cen. So set­zen Fa­mi­lie und Freunde ihre Hoff­nung auf eine „Ty­pi­sie­rungs­ak­tion“, durch­ge­führt von der „Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB)“ am Sams­tag, 22. Ja­nu­ar, zwi­schen 11 Uhr und 16 Uhr beim Stettner in Kolbermoor. „Wir be­nö­ti­gen so vie­le Men­schen wie mög­lich“, er­klärt Tamara Jörns vom „Team Anne“ und ap­pel­liert: „Lasst Euch bitte typisieren!“

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Publikationsverzeichnis
Index 2022

🎩 Rosenheim / Mühldorf a.Inn / Adelaide — Auszug veröffentlichter Premium-Beiträge im Jahr 2022 in: Rosenheimer blick (ROB), Inntaler blick (INB), Mangfalltaler blick (MAB), Wasserburger blick (WAB), Inn-Salzach blick (ISB), Mühldorfer Wochenblatt (WoBl), Oberbayerisches Volksblatt (OVB), Die Woche Australien (WOCHE), Trailwalker. Anmerkung: Die Web pages termin­ge­bun­de­ner Artikel gehen auf den an­ge­ge­be­nen Websites auto­ma­tisch offline nach Ab­lauf des je­wei­li­gen Datums.

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Tierschutzverein Rosenheim bezieht Neubau
Thomas: „Eine neue Ära für das Tierheim“

🍀 Rosenheim — Neues Tierheim, verbesserte Tierbetreuung, mo­di­fi­zier­ter Ver­eins­vor­stand: Der Tier­schutz­ver­ein Rosenheim geht im 84. Jahr sei­nes Be­ste­hens in eine „neue Ära“, freut sich die erste Vor­sit­zen­de Andrea Thomas. Mit­te Sep­tem­ber ist der Neu­bau des Tier­heims Am Gangsteig 54 in Rosenheim nach drei­jäh­ri­ger, ab­schnitts­wei­ser Er­rich­tung er­öff­net wor­den. Jetzt läuft der Be­trieb rund. Im neuen, 2.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Ge­bäu­de­kom­plex sind Fund­tiere, be­schlag­nahm­te Tiere und Ab­ga­be­tiere bis zu ihrer Ver­mitt­lung art­ge­recht un­ter­ge­bracht. Ein­ge­hend be­treut wer­den die Hunde, Katzen und Reptilien von 19 Tier­pfle­gern, Hunde­physio­thera­peu­ten und Hunde­trai­ner­in­nen so­wie wei­te­ren ehren­amt­li­chen Kräf­ten. En­de No­vem­ber hat der rund 1.200 Mit­glie­der zäh­len­de Ver­ein über­dies un­ter der be­hörd­lich an­ge­ord­ne­ten 2G-Zu­gangs­be­schrän­kung ei­nen neuen Vor­stand ge­wählt. Trotz des Neu­starts bleibt der Tier­schutz­ver­ein fi­nan­ziell auf Spen­den angewiesen.

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Corona-Krise: Hilfsorganisationen fordern „Solidarität der Ungeimpften“
Von Freyberg: „Weg zur Impfung beschreiten“

🦠🍀 Berlin / München — Weg frei für den „Lockdown für Ungeimpfte“? Dem Vor­bild Österreichs fol­gend sol­len die be­hörd­li­chen Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Ver­brei­tung des neu­ar­ti­gen Coronavirus’ (SARS-CoV-2) wei­ter ver­schärft wer­den. Nach den Wor­ten von Bayerns Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Markus Söder dro­hen dem baye­ri­schen Ge­sund­heits­we­sen sonst mit der „vier­ten Welle“ Kollaps und Triage. Nun wer­den Kon­takt- und Rei­se­be­schrän­kun­gen für Ungeimpfte de­bat­tiert: Falls „kon­takt­ein­schrän­ken­de Maß­nah­men“ recht­lich nicht halt­bar seien, blei­be nur der „Lockdown für Ungeimpfte“, er­klärt etwa Prof. Dr. Christian Drosten, Di­rek­tor des In­sti­tuts für Virologie an der Charité. Laut Um­fra­gen be­für­wor­tet ei­ne Mehr­heit der Be­völ­ke­rung sol­che Ein­schrän­kun­gen für Ungeimpfte. Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen wie das Bayerische Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst e. V., der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. und der Arbeiter-Samariter-Bund Bayern e. V. ap­pel­lie­ren nun an Ungeimpfte, sich aus „Solidarität“ schnellst­mög­lich piksen zu las­sen. Denn die In­ten­siv­sta­tio­nen und Not­auf­nah­men seien über­wie­gend durch Ungeimpfte belegt.

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