Bezirksparteitag Oberbayern 2022.1 der Piraten in München
Digitalpolitiker Krueger sieht Wahlkampf als Chance

🛰 München — „Wer inhaltlich gestalten will, braucht Einfluss – eine Partei benötigt Mandate“, be­tont der Digital­po­li­ti­ker Dr. Olaf Konstantin Krueger. „Das sozial­digitale Werte­set der Piraten­partei Deutschland er­mög­licht auch bei kom­ple­xen The­men ein­präg­sa­me und gut ver­mit­tel­ba­re Aus­sa­gen“, er­läu­ter­te Krueger auf dem Be­zirks­par­tei­tag Oberbayern 2022.1 der Piraten­partei Deutschland in der Münchener Lan­des­ge­schäfts­stel­le. Die kom­men­den Wahlen zum 17. Bezirkstag von Oberbayern und zum 19. Landtag des Freistaates Bayern soll­ten die PIRATEN als Kom­mu­ni­ka­tions­pro­zes­se auf­fas­sen: Sie bö­ten den po­li­ti­schen Ak­teu­ren die Chance, Po­si­tio­nen zu kon­kre­ti­sie­ren sowie Blocka­den und Krisen zu überwinden.

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Bezirksparteitag Oberbayern 2022.1 der Piraten in München
Aufruf zur Mitarbeit im 16. Bezirksvorstand

🛰 München — Der Vorstand des Bezirksverbands Oberbayern der Piratenpartei Deutschland lädt turnus­ge­mäß vor Ab­lauf sei­ner ein­jäh­ri­gen Amts­zeit zum re­gu­lä­ren Be­zirks­par­tei­tag mit Vor­stands­neu­wahl ein. Der Be­zirks­par­tei­tag Oberbayern 2022.1 fin­det statt am Sonn­tag, 31. Ju­li 2022, ab 14 Uhr in der Münchener Lan­des­ge­schäfts­stel­le der Piraten­partei, Scho­pen­hauer­stra­ße 71. For­mal kann der Par­tei­tag rund drei Stun­den dauern. Be­reits si­cher ist: Studien- und be­rufs­be­ding­te Ver­än­de­run­gen be­ein­flus­sen die Kan­di­da­tu­ren für den nächs­ten, dann 16. Bezirksvorstand.

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Mehr Cybergefahren – mäßige Klimabilanz – kein Rechtsanspruch
Homeoffice wird bedingt „neue Normalität“

🦠🛰 Berlin / München — In der Corona-Krise ist die Zahl der Führungs­kräfte und Be­schäf­tig­ten ge­stie­gen, die zeit- und orts­flexibel arbeiten, bei­spiels­wei­se gänz­lich oder wech­selnd im Homeoffice. Diese und hybride Arbeits­formen be­hal­ten nach Ende der Homeoffice-Pflicht ihren Stel­len­wert – auch ohne Rechts­an­spruch. Das be­sa­gen ver­schie­de­ne Um­fra­gen. Falls je­doch zu we­ni­ge tech­ni­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Si­cher­heits­maß­nah­men ge­trof­fen wer­den, ge­ra­ten In­fra­struk­tur und Nut­zer rasch ins Visier von Cyberkriminellen, warnt etwa das Bun­des­amt für Si­cher­heit in der In­for­ma­tions­tech­nik. Der TÜV-Ver­band gibt Verhaltenstipps. [Galerie]

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Corona-Krise: Ungeklärte Fragen beim Vollzug der einrichtungsbezogenen Impfpflicht
Steingruber: „Wir erwarten genaue Handlungsanweisungen“

🦠 München / Mühldorf a.Inn / Rosenheim / Traun­stein — Ob ärztlicher Arbeit­ge­ber, Pflege­kraft oder Azubi: Be­schäf­tig­te im Ge­sund­heits- und Pflege­be­reich sind ge­setz­lich ver­pflich­tet, bis zum 15. März ent­we­der ei­nen Impf- oder Ge­ne­se­nen­nach­weis zu er­brin­gen oder ein ärzt­li­ches Zeug­nis vor­zu­le­gen, dass sie nicht gegen COVID-19 geimpft wer­den kön­nen. Wer kei­nen Nach­weis vor­legt, darf in den je­wei­li­gen Ein­rich­tun­gen oder Un­ter­neh­men we­der tä­tig sein noch be­schäf­tigt wer­den. Die Ge­sund­heits­ämter kön­nen zwar Be­tre­tungs- und Tä­tig­keits­ver­bo­te aus­spre­chen. Doch sie war­ten noch auf kon­kre­te Hand­lungs­an­wei­sun­gen der vor­ge­setz­ten Stel­len, wie die ein­rich­tungs­be­zo­ge­ne Impfpflicht im Detail um­zu­set­zen ist. Ab­war­ten müs­sen auch Mit­tel­ständ­ler wie Claudia Maier-Schöne, In­ha­be­rin von Mobile Care, ei­nem pri­va­ten häus­li­chen Alten- und Kran­ken­pflege­dienst in Waldkraiburg. Sie weiß von voraus­ei­len­den Kün­di­gun­gen und warnt: „Wir steuern auf eine pflege­ri­sche Ka­tas­tro­phe zu.“

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Typisierungsaktion der AKB in Kolbermoor
Stammzellspende kann Anne noch retten

🦠🍀 Rosenheim / Kolbermoor — „Lebensfroh, liebevoll, aktiv“: das ist Anne aus Kolbermoor. Selbst als ihr im März 2021 die schwere Er­kran­kung „Akute Myeloische Leukämie (AML)“ diag­nos­ti­ziert wird, bleibt sie zu­ver­sicht­lich. Mit ei­ser­nem Willen lässt die 34-jäh­ri­ge Gra­fi­ke­rin die Chemotherapie über sich er­ge­hen. Im Au­gust die be­freien­de Nach­richt: ge­heilt! Doch drei Mo­na­te spä­ter kehrt der Blutkrebs zurück, ist jetzt ag­gres­siv. Anne hilft nun nur noch ein Stamm­zell­spen­der. Die­ser muss schnell­stens ge­fun­den wer­den, denn je­der wei­te­re Chemo­the­ra­pie­zyk­lus ver­rin­gert Annes Hei­lungs­chan­cen. So set­zen Fa­mi­lie und Freunde ihre Hoff­nung auf eine „Ty­pi­sie­rungs­ak­tion“, durch­ge­führt von der „Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB)“ am Sams­tag, 22. Ja­nu­ar, zwi­schen 11 Uhr und 16 Uhr beim Stettner in Kolbermoor. „Wir be­nö­ti­gen so vie­le Men­schen wie mög­lich“, er­klärt Tamara Jörns vom „Team Anne“ und ap­pel­liert: „Lasst Euch bitte typisieren!“

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Tierschutzverein Rosenheim bezieht Neubau
Thomas: „Eine neue Ära für das Tierheim“

🍀 Rosenheim — Neues Tierheim, verbesserte Tierbetreuung, mo­di­fi­zier­ter Ver­eins­vor­stand: Der Tier­schutz­ver­ein Rosenheim geht im 84. Jahr sei­nes Be­ste­hens in eine „neue Ära“, freut sich die erste Vor­sit­zen­de Andrea Thomas. Mit­te Sep­tem­ber ist der Neu­bau des Tier­heims Am Gangsteig 54 in Rosenheim nach drei­jäh­ri­ger, ab­schnitts­wei­ser Er­rich­tung er­öff­net wor­den. Jetzt läuft der Be­trieb rund. Im neuen, 2.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Ge­bäu­de­kom­plex sind Fund­tiere, be­schlag­nahm­te Tiere und Ab­ga­be­tiere bis zu ihrer Ver­mitt­lung art­ge­recht un­ter­ge­bracht. Ein­ge­hend be­treut wer­den die Hunde, Katzen und Reptilien von 19 Tier­pfle­gern, Hunde­physio­thera­peu­ten und Hunde­trai­ner­in­nen so­wie wei­te­ren ehren­amt­li­chen Kräf­ten. En­de No­vem­ber hat der rund 1.200 Mit­glie­der zäh­len­de Ver­ein über­dies un­ter der be­hörd­lich an­ge­ord­ne­ten 2G-Zu­gangs­be­schrän­kung ei­nen neuen Vor­stand ge­wählt. Trotz des Neu­starts bleibt der Tier­schutz­ver­ein fi­nan­ziell auf Spen­den angewiesen.

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Corona-Krise: Hilfsorganisationen fordern „Solidarität der Ungeimpften“
Von Freyberg: „Weg zur Impfung beschreiten“

🦠🍀 Berlin / München — Weg frei für den „Lockdown für Ungeimpfte“? Dem Vor­bild Österreichs fol­gend sol­len die be­hörd­li­chen Maß­nah­men zur Ein­däm­mung der Ver­brei­tung des neu­ar­ti­gen Coronavirus’ (SARS-CoV-2) wei­ter ver­schärft wer­den. Nach den Wor­ten von Bayerns Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Markus Söder dro­hen dem baye­ri­schen Ge­sund­heits­we­sen sonst mit der „vier­ten Welle“ Kollaps und Triage. Nun wer­den Kon­takt- und Rei­se­be­schrän­kun­gen für Ungeimpfte de­bat­tiert: Falls „kon­takt­ein­schrän­ken­de Maß­nah­men“ recht­lich nicht halt­bar seien, blei­be nur der „Lockdown für Ungeimpfte“, er­klärt etwa Prof. Dr. Christian Drosten, Di­rek­tor des In­sti­tuts für Virologie an der Charité. Laut Um­fra­gen be­für­wor­tet ei­ne Mehr­heit der Be­völ­ke­rung sol­che Ein­schrän­kun­gen für Ungeimpfte. Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen wie das Bayerische Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst e. V., der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. und der Arbeiter-Samariter-Bund Bayern e. V. ap­pel­lie­ren nun an Ungeimpfte, sich aus „Solidarität“ schnellst­mög­lich piksen zu las­sen. Denn die In­ten­siv­sta­tio­nen und Not­auf­nah­men seien über­wie­gend durch Ungeimpfte belegt.

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Streit um den Steinbruch in Nußdorf a.Inn
Funk: „Gretchenfragen noch ungeklärt“

☝🦠 Nußdorf / Rosenheim / Bad Aibling — „Das Bild, das Sie hier als Behörde des Freistaates Bayern abgeben, ist schäbig“, flucht ein er­zürn­ter Ein­wen­der im Gro­ßen Saal des Kurhauses Bad Aibling. Der ver­ba­le Schlag­ab­tausch am ers­ten Tag des „Er­ör­te­rungs­ter­mins“ über die Er­wei­te­rung des Steinbruchs am Heuberg in der Ge­mein­de Nußdorf a.Inn mün­det schnell in Be­fan­gen­heits­an­trä­ge. Sie rich­ten sich ge­gen zwei Sach­be­ar­bei­ter des Land­rats­am­tes Rosenheim – und wer­den ab­ge­wie­sen. Da­nach be­män­geln An­woh­ner, Re­prä­sen­tan­ten der Ge­mein­de und Ver­tre­ter der an­er­kann­ten Na­tur­schutz­ver­ei­ne im­mer wie­der die Ab­we­sen­heit von Sach­ver­stän­di­gen der un­te­ren und hö­he­ren Na­tur­schutz­be­hör­de: Die Ein­wen­dun­gen könn­ten so nur zu Pro­to­koll ge­ge­ben, aber kaum er­ör­tert wer­den. Dass oben­drein ein Schrei­ben der Re­gie­rung von Oberbayern mit der Ab­leh­nung ei­nes neuen Raum­ord­nungs­ver­fah­rens nicht an die Be­trof­fe­nen wei­ter­ge­lei­tet wur­de, läßt das Fass über­lau­fen.

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Piks to go auf dem 3. Schweppermannmarkt in Ampfing
Food Trucks bieten regionale Köstlichkeiten

🎉🦠🍀 Ampfing — Dieser verkaufsoffene Sonntag am 7. November in Ampfing sollte im Ka­len­der rot mar­kiert sein: Food Trucks of­fe­rie­ren auf dem drit­ten Schweppermannmarkt von 12 Uhr bis 17 Uhr re­gio­na­le Köst­lich­kei­ten zum Mit­neh­men, die Ge­schäf­te sind von 13 Uhr bis 17 Uhr ge­öff­net und für ei­nen „Piks to go“ in der mo­bi­len Impfstation der DLRG er­hal­ten die ers­ten 50 Kun­den ei­nen Shopping-Gutschein im Wert von zehn Euro. Der Ge­wer­be­ver­band Ampfing hofft nach den Lockdowns 2020/2021 auf re­gen Zu­spruch.

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Corona-Krise: AfD kritisiert Maßnahmen als „unverhältnismäßig“
Von Storch: „Söder trägt die politische Verantwortung“

🦠💉🍀 Berlin / München / Rosenheim — „Wahltag ist Zahltag“: Getreu diesem Motto hat der Kreis­ver­band Rosenheim der „Alternative für Deutschland (AfD)“ im End­spurt des Bun­des­tags­wahl­kamp­fes ei­ne Kund­ge­bung in Rosenheim als „Ab­rech­nung mit Söders Corona-Politik“ aus­ge­rich­tet. Haupt­red­ne­rin: Rechts­an­wäl­tin Beatrix von Storch, AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te, stell­ver­tre­ten­de Bun­des­spre­che­rin der AfD und Lan­des­vor­sit­zen­de der AfD in Berlin. Die Kund­ge­bung mit rund 50 Teil­neh­mern ziel­te auf das Ende der „epi­de­mi­schen La­ge von na­tio­na­ler Trag­wei­te“ und der da­mit ver­bun­de­nen re­strik­ti­ven Corona-Maßnahmen von Bund und Län­dern. Da­ge­gen pro­tes­tier­ten nach Polizei­an­ga­ben 300 Per­so­nen des „noAfD – Bünd­nis ge­gen rech­te Het­ze“. Dr. Olaf Konstantin Krueger im Ge­spräch mit Beatrix von Storch.

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