Gesunder Lifestyle durch Wearables und Fitness-Apps?
Digitale Gadgets sollen Sportmuffel fit machen

💻🍀 München — Wearables und Fitness-Apps boomen: Die digitalen Gadgets wer­den als All­tags­be­glei­ter ver­mark­tet und sol­len den Weg zu ei­nem „ge­sun­den Lifestyle“ ebnen. Zweck der „Selbst­ver­mes­sungs­tech­no­lo­gien“: Smartwatches, Fitness­arm­bän­der so­wie App­li­ka­tio­nen für Smartphones und iPhones mes­sen sport­li­che Leis­tung und kör­per­li­che Gesundheit, visua­li­sie­ren die von ihnen ge­sam­mel­ten Daten, um Training, Ernäh­rung und Schlaf­qua­li­tät zu op­ti­mie­ren. Das weckt Be­gehr­lich­kei­ten. Man­che Un­ter­neh­men über­wachen be­reits die Ak­ti­vi­tät ihrer Mit­ar­bei­ter, Ver­si­che­rungs­dienst­leis­ter set­zen das Self-Tracking für Bonus­pro­gram­me ein und ge­setz­li­che Kran­ken­kas­sen zei­gen In­ter­es­se an die­sem Ge­schäfts­mo­dell. Was die digitalen Tools brin­gen und welche Trends sich an­kün­di­gen, das er­klärt Alexander Kuttig, Co-Founder und Ge­schäfts­füh­rer der Münchener Teamfit GmbH, wel­che die gleich­na­mi­ge Social Fitness App an­bie­tet, die im Un­ter­neh­mens­kon­text ein­ge­setzt werden kann.

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Kreisparteitag 2022.1 der Rosenheimer Piraten
Krueger: „Digitalpolitiker werden mehr denn je benötigt“

💻 Rosenheim — „Der Nachholbedarf ist beträchtlich, der Reformstau immens, der Aufwand enorm“, kritisiert Dr. Olaf Konstantin Krueger. „Das he­te­ro­ge­ne Politik­feld der digitalen Transformation wird von der eta­blier­ten Politik so mi­se­ra­bel be­ackert, dass Wirt­schaft, Ver­wal­tung und Ge­sell­schaft im eu­ro­päi­schen und welt­wei­ten Ver­gleich kon­ti­nu­ier­lich de­gra­die­ren“, er­klär­te der Digitalpolitiker in seiner Rede auf dem Kreis­par­tei­tag 2022.1 der Rosenheimer PIRATEN. Der stell­ver­tre­ten­de Kreis­vor­sit­zen­de er­in­ner­te ein­gangs an die Grün­dung des Kreis­ver­ban­des Stadt und Land­kreis Rosenheim der Piraten­partei Deutschland vor zehn Jahren, er­läu­ter­te im Tä­tig­keits­be­richt die Ar­beit des ach­ten Kreis­vor­stan­des mit Blick auf die Grün­dungs­the­men und ap­pel­lier­te aus­gangs mit Ver­weis auf die „Flick­schus­te­rei“ bei der digitalen Transformation, Digitalpolitiker wür­den mehr denn je be­nö­tigt. Eine Zusammenfassung.

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Cryptoparty der Rosenheimer Piraten
Datenschutz und sichere Kommunikation verständlich erklärt

💻 Rosenheim — Der Kreis­ver­band der Rosenheimer PIRATEN be­leuch­tet die Ge­fah­ren­la­ge im Cyberspace und be­nennt grund­sätz­li­che Vor­sichts- und Schutz­maß­nah­men in ei­ner kos­ten­freien zwei­stün­di­gen An­lei­tung, ei­ner „Cryptoparty“: Die IT- und Social Media-Experten Richard Stinauer aus Bruckmühl und Roger Rösch aus München er­klä­ren all­ge­mein ver­ständ­lich alles We­sent­li­che am Mitt­woch, 9. No­vem­ber, ab 19 Uhr in der Lounge des Rosenheimer Res­tau­rants zum Santa am Max-Josefs-Platz. Im Mit­tel­punkt stehen Mög­lich­kei­ten zum Schutz der Pri­vat­sphä­re wie Pass­wort­si­cher­heit, Zwei-Faktor-Au­then­ti­fi­zie­rung, Daten­ver­schlüs­se­lung, Viren­schutz, anonymes Surfen, Smartphone-Schutz und sichere Kommunikation.

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Münchener Piraten-Crew avisiert Landtagswahl 2023
Krueger: Massenüberwachung unterminiert Demokratie

💻🦠 München — Die Münchener PIRATEN stellen sich neu auf: Der Kreis­parteitag 2022.1 hat den seit Beginn der Corona-Krise vom Be­zirks­vor­stand Oberbayern kom­mis­sa­risch ge­lei­te­ten Kreis­ver­band München der Piratenpartei Deutschland auf­ge­löst, um die Wahl zum 19. Land­tag in Bayern im Herbst 2023 früh­zei­tig flexibel als „Crew“ vor­zu­be­rei­ten. Mit Weg­fall der re­strik­ti­ven Corona-Maßnahmen am 2. April sollen die the­ma­ti­schen Stamm­tische wie­der­be­lebt, Partei­mit­glieder re­ak­ti­viert und Mit­strei­ter für eine „bür­ger­rechts­orien­tier­te Digitalpolitik“ ein­ge­nom­men wer­den. Ak­tu­ell kri­ti­sie­ren die PIRATEN Pläne der EU-Kom­mis­sion zur „Chatkontrolle“.

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Mehr Cybergefahren – mäßige Klimabilanz – kein Rechtsanspruch
Homeoffice wird bedingt „neue Normalität“

🦠💻 Berlin / München — In der Corona-Krise ist die Zahl der Führungs­kräfte und Be­schäf­tig­ten ge­stie­gen, die zeit- und orts­flexibel arbeiten, bei­spiels­wei­se gänz­lich oder wech­selnd im Homeoffice. Diese und hybride Arbeits­formen be­hal­ten nach Ende der Homeoffice-Pflicht ihren Stel­len­wert – auch ohne Rechts­an­spruch. Das be­sa­gen ver­schie­de­ne Um­fra­gen. Falls je­doch zu we­ni­ge tech­ni­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Si­cher­heits­maß­nah­men ge­trof­fen wer­den, ge­ra­ten In­fra­struk­tur und Nut­zer rasch ins Visier von Cyberkriminellen, warnt etwa das Bun­des­amt für Si­cher­heit in der In­for­ma­tions­tech­nik. Der TÜV-Ver­band gibt Verhaltenstipps. [Galerie]

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Digitalpolitik: konsolidiert – proaktiv – sozial
Krueger: „Grundrechte verteidigen – Digitalisierung humanisieren“

🦠💻 Kolbermoor — Die oberbayerischen PIRATEN entern zwölf Wo­chen vor der Wahl zum 20. Deut­schen Bun­des­tag den Mareis­saal in Kolbermoor: Die Piratenpartei Deutschland ver­an­stal­tet den Be­zirks­par­tei­tag Oberbayern 2021.1 und den Kreis­par­tei­tag Rosenheim 2021.1, wählt ih­re Vor­stän­de neu und be­rei­tet den Bun­des­tags­wahl­kampf vor. In mei­ner Funk­tion als Po­li­ti­scher Ge­schäfts­füh­rer in Rosenheim er­läu­te­re ich in ei­nem Gruß­wort an die ober­baye­ri­schen Mit­glie­der und Funk­tions­trä­ger die in der Corona-Krise ein­ge­lei­te­ten Grund­rechts­ein­schrän­kun­gen, schil­de­re den punk­tu­ell for­cier­ten Di­gi­ta­li­sie­rungs­schub und ap­pel­lie­re an die di­gi­tal-kom­pe­ten­te Zi­vil­ge­sell­schaft, au­to­ri­tä­ren Be­stre­bun­gen ent­ge­gen­zu­tre­ten so­wie wei­ter für ei­ne kon­so­li­dier­te, pro­ak­ti­ve und so­zia­le Di­gi­tal­po­li­tik ein­zu­ste­hen. Der Ti­tel: „Di­gi­tal­po­li­tik: kon­so­li­diert – pro­ak­tiv – so­zial. Grund­rech­te ver­tei­di­gen – Di­gi­ta­li­sie­rung hu­ma­ni­sie­ren“.

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Corona-Krise: Reisefreizügigkeit mit Impfnachweis?
Impfkarte ohne „formale Gültigkeit“

🦠💉 München / Altötting — 110 Geimpfte ha­ben sie be­reits: ei­ne Impf­kar­te im Kre­dit­kar­ten­for­mat. Die im ober­baye­ri­schen Land­kreis Altötting ge­gen das neu­ar­ti­ge Coronavirus (SARS-CoV-2) Ge­impf­ten kön­nen ih­re Impf­da­ten seit ei­ner Wo­che frei­wil­lig auf ei­ner Impf­kar­te mit QR-Code spei­chern las­sen. Er­fasst wer­den Na­me, Ge­burts­da­tum, Wohn­ort, Fo­tos des Ge­impf­ten, Impf­stoff und bei­de Impf­ter­mi­ne. Per Scan des QR-Codes kön­nen die Da­ten auf ein Smart­phone über­tra­gen wer­den. Das An­ge­bot des Land­rats­am­tes ist kos­ten­frei und Altötting mit sei­ner lo­ka­len Lö­sung nach ei­ge­ner An­ga­be bun­des­weit Vor­rei­ter. Die „Impf­be­stä­ti­gung SARS-CoV-2“ soll im Ver­gleich zum gel­ben A6-gro­ßen Impf­buch der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion (WHO) Impf­daten früh­zei­tig di­gi­tal er­fas­sen – und ein Bei­trag zur Rei­se­frei­zü­gig­keit sein. Das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­rium für Ge­sund­heit und Pfle­ge weist al­ler­dings darauf hin, dass lo­ka­le Lö­sun­gen nicht das Impf­buch der WHO mit des­sen in­ter­na­tio­na­len Be­schei­ni­gun­gen über Imp­fun­gen als welt­wei­ten Stan­dard er­set­zen. [Galerie]

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EuGH erteilt anlassloser Massenüberwachung Absage
Leutheusser-Schnarrenberger: „Sargnagel für den Zombie Vorratsdatenspeicherung“

💻 Luxemburg / Berlin / München — Po­li­zei­be­am­te und In­nen­po­li­ti­ker mur­ren, Bür­ger­recht­ler und Di­gi­tal­po­li­ti­ker froh­lo­cken: Das flä­chen­de­cken­de und an­lass­lo­se Spei­chern von Te­le­kom­mu­ni­ka­tions­ver­kehrs­da­ten bleibt laut Ur­teil des Ge­richts­hofs der Eu­ro­päi­schen Union (EuGH) un­zu­läs­sig. Aus­nah­men sind al­ler­dings mög­lich: zur Be­kämp­fung schwe­rer Kri­mi­na­li­tät oder zur Ab­wehr ei­ner Be­dro­hung der na­tio­na­len Si­cher­heit. „Goodbye Vor­rats­da­ten­spei­che­rung“, freut sich die ehe­ma­li­ge Bun­des­mi­nis­te­rin der Jus­tiz und stell­ver­tre­ten­de Vor­stands­vor­sit­zen­de der Frie­drich-Nau­mann-Stif­tung, Sabine Leut­heus­ser-Schnar­ren­ber­ger. Dem­ge­gen­über ap­pel­liert Bayerns In­nen­mi­nis­ter Joachim Herrmann an den Bund: „Wir müs­sen al­le Spiel­räu­me schnellst­mög­lich nut­zen. Ge­ra­de die Spei­che­rung von IP-Adres­sen muss ent­spre­chend der jet­zi­gen Vor­ga­ben des EuGH aus­ge­schöpft wer­den.“

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Corona-Warn-App: Freiwilligkeit vs. Nutzungspflicht
Infizierte Arbeitnehmer haben Informationspflicht

🦠 Berlin — Die staatliche „Corona-Warn-App (CWA)“ ist fer­tig, kann frei­wil­lig herunter­ge­la­den und kos­ten­los auf dem Smartphone/iPhone in­stal­liert wer­den. Mit breit an­ge­leg­ter Kam­pag­ne wird sie nun be­wor­ben. Die An­wen­dung soll hel­fen, In­fek­tions­ket­ten bes­ser zu er­ken­nen und die Kon­takt­per­so­nen ei­nes In­fi­zier­ten schnell zu in­for­mie­ren. „Ein klei­ner Schritt für je­den von uns, aber ein gro­ßer Schritt für die Pan­de­mie­be­kämp­fung“, froh­lockt der Chef des Bun­des­kanz­ler­amts, Prof. Dr. Helge Braun (CDU). Die im Google Play Store und im App Store down­load­ba­re Tracing-App sei kei­nes­wegs die ers­te zur Kon­takt­ver­fol­gung. „Aber ich bin ziem­lich über­zeugt, es ist die Beste“, strahlt Braun. Tat­säch­lich ist die Re­so­nanz hoch. Doch man­che sträu­ben sich ge­gen die App – aus un­ter­schied­li­chen Grün­den. Ei­ni­ge war­nen so­gar vor Kon­se­quen­zen für Ar­beit­neh­mer.

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Kontaktverfolgung per Smartphone
„Corona-Warn-App“ ante portas

🦠 Berlin — Die Lo­cke­run­gen der wo­chen­lan­gen flä­chen­de­cken­den Ein­schrän­kun­gen könn­ten zu ei­nem er­neu­ten An­stieg der Corona-Infektionen füh­ren. Das be­fürch­ten das Robert Koch-Institut (RKI), der Bun­des­ver­band der Ärz­tin­nen und Ärz­te des öf­fent­li­chen Ge­sund­heits­diens­tes e. V. (BVÖGD) und der Deut­sche Land­kreis­tag e. V. (DLT). Der Grund: Mit nach­las­sen­dem „Social Distancing“ kön­nen Er­krank­te wie­der mit ei­ner Viel­zahl an Per­so­nen in Kon­takt kom­men. Da­mit dann der Ur­sprung neuer In­fek­tio­nen ge­klärt wer­den kann, set­zen Po­li­tik und Be­hör­den auf die „Kon­takt­per­so­nen­nach­ver­fol­gung“ per Smartphone/iPhone-App. Welt­weit ha­ben be­reits über 30 der 195 Staa­ten ei­ne sol­che Tracking- oder Tracing-App ein­ge­führt, da­run­ter Frank­reich, Ita­lien, Öster­reich, Tsche­chien, Lett­land, Is­land, Nor­we­gen und Aus­tra­lien. Mit­te Ju­ni soll Deutsch­land mit ei­ner ei­ge­nen „Corona-Warn-App (CWA)“ nach­zie­hen. Die da­zu nö­ti­ge Schnitt­stel­le zur COVID-19-Kon­takt­ver­fol­gung ha­ben Google (Android) und Apple (iOS) be­reits per Up­da­te „aus­ge­rollt“.

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