Miniwiesn-Konzepte für die Corona-Krise
Knusprige Hendl vom „Volksfest to go“
Mühldorf am Inn/Rosenheim — Die Corona-Krise setzt der Freizeitbranche in Bayern wirtschaftlich schwer zu: Damit die Verbreitung des neuartigen Coronavirus’ (SARS-CoV‑2) verlangsamt wird, sind bis zum 31. August alle Großveranstaltungen untersagt, einschließlich Volksfeste. Betroffen sind sowohl Massenevents wie das Oktoberfest in München als auch Volksfeste wie das Traditionsvolksfest Mühldorf am Inn, das Volksfest Waldkraiburg, das Volksfest Neumarkt-St. Veit, das Rosenheimer Herbstfest und das Frühlingsfest in Wasserburg am Inn. Veranstalter, Festwirte und Schausteller fürchten um ihre Existenz. Während nun den Gaststätten unter Einhaltung strikter Abstandsregeln und Hygienevorgaben schrittweise die Wiedereröffnung gestattet ist, sollen „Corona-geeignete Konzepte“ den durch die Absage der Volksfeste verursachten ökonomischen Schaden verringern: Typische Wiesn-Stände bieten Bierzelt-Klassiker wie knusprige Hendl, frische Steckerlfische und resche Schweinshaxn zum Mitnehmen an und sorgen für Volksfestflair. Vorbilder sind das „Volksfest zum Midnehma“ in Gmund am Tegernsee und die „Drive-in-Wiesn“ in Erding.
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