Spektakuläre Cyber-Attacke auf die Telekom
Schönbohm: „Je vernetzter, desto verwundbarer“

Berlin — Knapp ei­ne Mil­lion ge­hack­te Rou­ter, mas­si­ve Stö­run­gen bei In­ter­net, VoIP und Fern­se­hen, Rät­sel­ra­ten bei Si­cher­heits­ex­per­ten und Po­li­ti­kern – und die Ur­he­ber der jüngs­ten gro­ßen Cyber-At­ta­cke auf die Deut­sche Te­le­kom: un­be­kannt. Pro­fes­sio­nel­le An­grif­fe füh­ren in der ver­netz­ten Welt im­mer öf­ter zu er­heb­li­chen Be­ein­träch­ti­gun­gen der tech­ni­schen, wirt­schaft­li­chen und ad­mi­nis­tra­ti­ven Leis­tungs­fä­hig­keit und stö­ren emp­find­lich die ge­sell­schaft­li­chen Le­bens­grund­la­gen. Nach Ein­schät­zung von Bun­des­kanz­le­rin An­ge­la Merkel (CDU) ge­hö­ren Cyber-An­grif­fe „heu­te zum All­tag, und wir müs­sen ler­nen, da­mit um­zu­ge­hen“. Al­ler­dings müss­te da­zu die di­gi­ta­le In­fra­struk­tur deut­lich bes­ser ab­ge­si­chert wer­den, be­to­nen IT-Ex­per­ten.

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