Zwischenschritt im Verkehrsgroßprojekt Brenner-Nordzulauf
Zwiespältiges Echo auf Trassen-Pläne
🚃 Rosenheim — Die Deutsche Bahn hat eine reduzierte Auswahl an Grobtrassen zum Brenner-Nordzulauf vorgestellt. Von rund 110 alternativen Verläufen sind fünf verblieben, die sich mit hohen Tunnelanteilen auf zwei grobe Strecken westlich und östlich von Rosenheim konzentrieren. Dazu erklärten unisono Bahn, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), der bayerische Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart (CSU) und Rosenheims Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU), ein Ausbau der Bestandsstrecke Kufstein/Rosenheim/München sei keine Alternative zum Trassenneubau. Das Echo der Betroffenen ist zwiespältig: Erleichterung bei jenen, denen erhöhter Lärmschutz und Tunnel in Aussicht gestellt werden, Enttäuschung bei jenen, die weiter auf die alleinige Ertüchtigung der Bestandsstrecke setzen. Eine „Info-Tour“ der Bahn soll bis Anfang August mit 16 Ausstellungen die Grobtrassen im Landkreis Rosenheim erläutern. [Galerie]
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