Kommunale Spitzenpolitiker begrüßen Behördenverlagerung und Hightech-Agenda
Bauer: „Stärkung des Wirtschaftsstandortes“
📡 München / Rosenheim — Bayerns Verwaltung wird umgebaut und Rosenheim zum Zentrum von „Oberbayern Süd“. In den nächsten zehn Jahren sollen mehr als 3.000 Behördenarbeitsplätze aus der Landeshauptstadt München in meist strukturschwache ländliche Regionen des Freistaates verlagert werden. Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU) bezweckt, den ländlichen Raum aufzuwerten und die Lage in der wachsenden Millionenmetropole München zu entspannen. Diese soll zudem achter Regierungsbezirk Bayerns werden. Die Regierung von Oberbayern wird dezentral aufgestellt: Von ihren 1.600 Mitarbeitern wechseln je 500 nach Ingolstadt und Rosenheim, 600 verbleiben in München. Im Rahmen einer „Hightech-Agenda“ ist zudem die Vergabe von über 13.200 neuen Studienplätzen außerhalb der Ballungszentren geplant. So erhält die Technische Hochschule Rosenheim 216 zusätzliche Studienplätze, Waldkraiburg weitere 42. Das Echo der hiesigen Spitzenpolitiker ist überwiegend positiv.
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