Streit über Messerattacke eines Afrikaners
„Werte vermitteln – Integration verstärken“
Rosenheim — Der Messerangriff eines 22-jährigen Eritreers auf eine Jugendliche in einer Rosenheimer Diskothek sorgt überregional für blankes Entsetzen und politischen Streit. Wegen vorgeblicher „Häufung der Übergriffe auf junge Frauen deutschlandweit durch männliche Täter mit Migrationshintergrund“ fordert die AfD Rosenheim Konsequenzen für die Integrationsarbeit. Das „Patenprojekt für Geflüchtete – Bürgerstiftung Rosenheim“ sieht hierdurch die „herausfordernde Arbeit der Ehrenamtlichen auf übelste Weise diskreditiert“ und wirft der AfD „Hetze“ vor. Die AfD kontert, die „sogenannten Migrationshilfevereine“ müssten „endlich lernen“ mit Kritik umzugehen. CSU, FREIE WÄHLER, SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE missbilligen unisono den Vorstoß der AfD und warnen vor politischer Instrumentalisierung.
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