Unternehmer besprechen Digitalisierung und Wirtschaftslage
Rosenheims CIO will Kooperation verbessern

📡 Rosenheim / Raubling — Die Elektromobilität ist für die Logistik un­aus­ge­reift, die in­ter­kom­mu­na­le Zu­sam­men­ar­beit beim E-Government zäh, die Ge­schäfts­er­war­tung im Freistaat Bayern ein­ge­bro­chen: Der IHK-Regionalausschuss Rosenheim er­ör­ter­te auf seiner Ver­samm­lung im Raublinger Fir­men­sitz der BTK Be­frach­tungs- und Trans­port­kontor GmbH, was das Un­ter­neh­mens­netz­werk be­sorgt. Die BIHK-Kon­junk­tur­um­fra­ge Mitte Ja­nu­ar hat ge­zeigt, dass die Ge­schäfts­la­ge weiter sinkt und der Pes­si­mis­mus in allen Bran­chen über­wiegt. In­dem vor allem die wirt­schafts­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen als größ­tes Risiko iden­ti­fi­ziert sind, sollen diese im Dialog mit den Ent­schei­dungs­trä­gern aus Politik und Ver­wal­tung adres­siert werden. Dazu ließ sich der Re­gio­nal­aus­schuss über die Digitalisierung der Stadt­ver­wal­tung Rosenheim aus erster Hand in­for­mie­ren: von Bernward Hohenbild, seit vier Monaten „Chief In­for­ma­tion Officer“, kurz: CIO, und Leiter der städtischen EDV.

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Brenner-Nordzulauf: Rosenheim erstellt Forderungskatalog
Landrat Lederer begrüßt „gelungenes Werk“

🚃 Rosenheim — „Wir brauchen nicht die billigste Trasse, son­dern die ver­träg­lich­ste Trasse“, be­tont Rosenheims Land­rat Otto Lederer mit Blick auf den Brenner-Nordzulauf zwi­schen Tuntenhausen und Kiefersfelden. Da­her habe das Land­rats­amt Rosenheim in Ab­stim­mung mit den un­mit­tel­bar be­trof­fe­nen Kom­mu­nen „Kern­for­de­run­gen“ zu den Varianten­ent­schei­den der Deutschen Bahn vom 25. Ok­to­ber 2023 auf­ge­stellt. Diese ge­denkt Lederer an die Deutsche Bahn, die Bayerische Staats­re­gie­rung und den Deutschen Bundes­tag zu rich­ten. Ob­schon der Kreis­aus­schuss zu­nächst wei­te­re For­de­run­gen dis­ku­tier­te, ver­ab­schie­de­te er doch mehr­heit­lich die Vor­lage des Land­rates. Sie ent­hält drei „Ka­te­go­rien“: ers­tens ge­ne­rel­le For­de­run­gen wie jene nach dem grund­sätz­li­chen Nach­weis für den Be­darf einer Neu­bau­strecke, zwei­tens Kern­for­de­run­gen wie Tunnel­lö­sun­gen und drit­tens Hin­wei­se zum Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren. Der vier­sei­ti­ge For­de­rungs­ka­ta­log geht noch­mals an die Kom­mu­nen und soll vom Kreis­tag als maß­geb­li­ches po­li­ti­sches Ent­schei­dungs­gre­mi­um des Land­krei­ses Rosenheim un­ter­stützt werden.

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Landratsamt Rosenheim sieht Chance auf Einigung vertan
Rotter Gemeinderat gegen Gewerbehalle als Ankunftseinrichtung

🚏 Rott a.Inn / Rosenheim — Die Auseinandersetzung um die vom Landratsamt Rosenheim im Rotter Ge­wer­be­ge­biet „Am Eckfeld“ für 506 Asyl­be­geh­ren­de ge­plan­te An­kunfts­ein­rich­tung wird wohl vor Ge­richt aus­ge­tra­gen. Der Ge­mein­de­rat von Rott a.Inn hat so­wohl das Vor­ha­ben im Ge­wer­be­ge­biet ein­stim­mig ab­ge­lehnt als auch ei­nen „Kom­pro­miss“ für ein Alter­na­tiv­grund­stück mit dann maxi­mal 250 Per­so­nen mehr­heit­lich ver­wor­fen. Land­rat Otto Lederer sieht auf­grund der Ab­leh­nung sei­ner Al­ter­na­ti­ve „ei­ne außer­ge­richt­li­che Ei­ni­gung ver­hin­dert“, wes­halb der ur­sprüng­li­che „Plan“ wei­ter­ver­folgt wer­de. Ob­schon die Ge­mein­de eine Wohn­nut­zung der Ge­wer­be­hal­le auf zwei Jahre aus­ge­schlos­sen hat, kann das Land­rats­amt diese laut Rechts­an­walt Jürgen Greß über einen „Not­aus­nah­me­tat­be­stand“ im Bau­ge­setz­buch um­ge­hen, um den be­ab­sich­tig­ten Er­satz für die zwei be­leg­ten Turn­hal­len in Bruckmühl und Raubling zu schaffen.

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Bälle – Shows – Umzüge: Faschingstreiben im Landkreis Rosenheim 2024
Die Narren sind los!

🎉 Rosenheim — Die Faschingssaison 2024 nähert sich ihrem Höhe­punkt. Für die Faschings­vereine im Land­kreis Rosenheim ste­hen nach den In­thro­ni­sa­tions­bäl­len An­fang/Mit­te Ja­nu­ar di­ver­se Gilde­bälle, Shows und Faschings­züge an. Da­bei gibt es Be­son­der­hei­ten. So wech­seln sich ei­ni­ge Faschings­ver­eine jähr­lich un­ter­ein­an­der ab wie etwa die Faschings­gilde Prutting und der Faschings­ver­ein Vogtareuth, man­che blei­ben zwischen ein bis drei Jahre in­ak­tiv, ha­ben keine Kinder­prinzen­paare, Garde­mädchen und Motto oder kon­zen­trie­ren sich auf Show- und Gast­auf­trit­te. In be­stimm­ten Kom­mu­nen ist ge­ra­de der Kinder­fasching ein be­son­de­res Er­eig­nis oder der Faschings­zug über­re­gio­na­ler Be­sucher­mag­net wie etwa beim Edlinger Gmoafasching oder der Faschings­zug durch Bad Aibling, ei­nem der größten Faschings­züge Bayerns. Ins­be­son­de­re bei den Faschings­um­zü­gen müs­sen die Ver­eine ge­wis­se Auf­la­gen er­fül­len, bei­spiels­wei­se dür­fen die Fahr­zeuge höchs­tens 150 PS ha­ben, maxi­mal 2,60 Meter breit und ohne Doppel­stock­auf­bau­ten sein. Ein Überblick. [Galerie]

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