52. FVO-Festwoche: Fußball – Festzelt – Livemusik reloaded
Feiern vor der Kulisse des Kaisergebirges

⚽🎉 Oberaudorf — Die „Perle des Inntals“ – der oberbayerische Luft­kur­ort Oberaudorf mit sei­nem Orts­teil Niederaudorf – feiert wieder aus­ge­las­sen: Die 52. Fest­woche des Fuß­ball­ver­eins Oberaudorf zieht jähr­lich bis zu 10.000 Be­su­cher aus nah und fern in die Region zwi­schen Brünnstein, Hocheck, Schwarzenberg, Sudelfeld, Tatzelwurm, Luegsteinsee und Hechtsee. Das reiz­volle Rah­men­pro­gramm der neun Fest­tage im Zeit­raum von Frei­tag, 26. Ju­li, bis Sonn­tag, 4. Au­gust, ver­bin­det Tra­di­tion, Volks­fest­flair und Fuß­ball­spiele mit Speis, Trank und mu­si­ka­li­scher Un­ter­hal­tung. Stamm­gäste dör­fen sich im Fest­zelt am Sport­platz auf ein Wie­der­se­hen mit den ener­gie­ge­la­de­nen Rosenheimer Herbstfest-Ka­pel­len „Harthauser Musi“, „Dreder Musi“ und „Die Karolinenfelder“ ebenso freuen wie auf die Stim­mungs­ka­no­nen „Luegstoa Blosn“, „Bast-Scho“, „Combo DiSentis“ sowie die bo­den­stän­di­gen Musik­ka­pel­len aus Oberaudorf, Niederaudorf und Mühlbach.

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Waldkraiburger erfindet elektrisch angetriebene Gehhilfe
Paul: „Überzeugende Mobilität der Neuzeit“

🎩 Waldkraiburg — Für die einen ist es ein markanter E-Rollator, für das Deutsche Patent- und Markenamt eine „Kopp­lungs­vor­rich­tung und mobile Geh-Hilfe zum An­kop­peln eines selbst­ba­lan­cie­ren­den Fahr­zeugs“. Sein heute 78-jäh­ri­ger Erfinder Karl Paul nennt das Gerät schlicht „eine elek­trisch an­ge­trie­be­ne Geh­hil­fe zur Be­he­bung von Geh­be­hin­de­run­gen mit der Be­son­der­heit, dass auf­recht darauf ge­fah­ren wird“. Immer wieder wird der rüstige Rentner auf die die Neu­heit der selbst­fah­ren­den Geh­hil­fe an­ge­spro­chen – was der Elek­tro­mo­tor leiste, was sie koste, ob er sie ver­kau­fe. Doch der er­fah­re­ne Stein­metz­meister legt mehr Wert auf die Ver­bes­se­rung des Be­ste­hen­den als auf die Ver­mark­tung seiner all­tags­taug­li­chen Ge­rä­te. Be­geg­nung mit einem scharf­sin­ni­gen Ver­stand.

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Unternehmer besprechen Digitalisierung und Wirtschaftslage
Rosenheims CIO will Kooperation verbessern

📡 Rosenheim / Raubling — Die Elektromobilität ist für die Logistik un­aus­ge­reift, die in­ter­kom­mu­na­le Zu­sam­men­ar­beit beim E-Government zäh, die Ge­schäfts­er­war­tung im Freistaat Bayern ein­ge­bro­chen: Der IHK-Regionalausschuss Rosenheim er­ör­ter­te auf seiner Ver­samm­lung im Raublinger Fir­men­sitz der BTK Be­frach­tungs- und Trans­port­kontor GmbH, was das Un­ter­neh­mens­netz­werk be­sorgt. Die BIHK-Kon­junk­tur­um­fra­ge Mitte Ja­nu­ar hat ge­zeigt, dass die Ge­schäfts­la­ge weiter sinkt und der Pes­si­mis­mus in allen Bran­chen über­wiegt. In­dem vor allem die wirt­schafts­po­li­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen als größ­tes Risiko iden­ti­fi­ziert sind, sollen diese im Dialog mit den Ent­schei­dungs­trä­gern aus Politik und Ver­wal­tung adres­siert werden. Dazu ließ sich der Re­gio­nal­aus­schuss über die Digitalisierung der Stadt­ver­wal­tung Rosenheim aus erster Hand in­for­mie­ren: von Bernward Hohenbild, seit vier Monaten „Chief In­for­ma­tion Officer“, kurz: CIO, und Leiter der städtischen EDV.

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Brenner-Nordzulauf: Rosenheim erstellt Forderungskatalog
Landrat Lederer begrüßt „gelungenes Werk“

🚃 Rosenheim — „Wir brauchen nicht die billigste Trasse, son­dern die ver­träg­lich­ste Trasse“, be­tont Rosenheims Land­rat Otto Lederer mit Blick auf den Brenner-Nordzulauf zwi­schen Tuntenhausen und Kiefersfelden. Da­her habe das Land­rats­amt Rosenheim in Ab­stim­mung mit den un­mit­tel­bar be­trof­fe­nen Kom­mu­nen „Kern­for­de­run­gen“ zu den Varianten­ent­schei­den der Deutschen Bahn vom 25. Ok­to­ber 2023 auf­ge­stellt. Diese ge­denkt Lederer an die Deutsche Bahn, die Bayerische Staats­re­gie­rung und den Deutschen Bundes­tag zu rich­ten. Ob­schon der Kreis­aus­schuss zu­nächst wei­te­re For­de­run­gen dis­ku­tier­te, ver­ab­schie­de­te er doch mehr­heit­lich die Vor­lage des Land­rates. Sie ent­hält drei „Ka­te­go­rien“: ers­tens ge­ne­rel­le For­de­run­gen wie jene nach dem grund­sätz­li­chen Nach­weis für den Be­darf einer Neu­bau­strecke, zwei­tens Kern­for­de­run­gen wie Tunnel­lö­sun­gen und drit­tens Hin­wei­se zum Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren. Der vier­sei­ti­ge For­de­rungs­ka­ta­log geht noch­mals an die Kom­mu­nen und soll vom Kreis­tag als maß­geb­li­ches po­li­ti­sches Ent­schei­dungs­gre­mi­um des Land­krei­ses Rosenheim un­ter­stützt werden.

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