Waldkraiburg feiert 50 Jahre Waldbad und fünf Jahre Förderverein
Zabelt: „Ein Fest von Freunden für Freunde“

🎤🏊🦠 Waldkraiburg — „Das ist Spitze“, freut sich Jürgen Zabelt, Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins Waldbad Waldkraiburg (FöVeWW): Zwei Tage lang feiert Wald­kraiburg mit ful­mi­nan­tem Ver­an­stal­tungs­pro­gramm das 50-jäh­ri­ge Ju­bi­lä­um des Wald­bades und das fünf­jäh­ri­ge Be­ste­hen des För­der­ver­eins. Die Hö­he­punk­te sind das ju­gend­orien­tier­te Ba­de­spek­ta­kel „AquaGaudi“ am Sams­tag, 24. Ju­li, und das fa­mi­lien­freund­li­che „Wald­bad­fest“ am Sonn­tag, 25. Ju­li – bei­des fin­det bei je­der Wit­te­rung statt. Ver­an­stal­ter sind die Stadt­wer­ke Waldkraiburg, der VfL „Piranhas“ Waldkraiburg und der FöVeWW. Sie ge­ben oben­drein ei­ne 24-sei­ti­ge wer­be­freie Ju­bi­lä­ums­bro­schü­re heraus, die mit ei­ner de­tail­lier­ten Chro­nik des Frei­ba­des auf­war­tet so­wie mit Gruß­wor­ten von Bür­ger­meis­ter Robert Pötzsch (UWG) und den Stadt­wer­ken Waldkraiburg. Dr. Olaf Konstantin Krueger im Ge­spräch mit dem FöVeWW-Vor­sit­zen­den Jürgen Zabelt.

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Corona-Krise: Debatte um Massenimpfung Minderjähriger
Mertens: „Abwägung von Nutzen und Risiko“

🦠💉🍀 Berlin / München — „Maximal rücksichtslos“ nennt der Vor­stands­vor­sit­zen­de der Kas­sen­ärzt­li­chen Bun­des­ver­ei­ni­gung die Kin­der­imp­fung ge­gen das neu­ar­ti­ge Coronavirus (SARS-CoV-2): Dr. Andreas Gassen schätzt, für ge­sun­de Kin­der und Ju­gend­li­che ist das Impf­risiko hö­her als die Ge­fahr ei­ner Corona-In­fek­tion. Er reiht sich da­mit in ei­ne Grup­pe von Me­di­zi­nern ein, die ei­ne Ver­imp­fung be­dingt zu­ge­las­se­ner Vak­zi­ne – wenn über­haupt – aus­schließ­lich bei Kin­dern ab zwölf Jah­ren mit spe­ziel­len Vor­er­kran­kun­gen un­ter­stützt, wie dies die Stän­di­ge Impf­ko­mmis­sion am Robert Koch-In­sti­tut emp­fiehlt. An­ge­kur­belt hat die De­bat­te um Kin­der­imp­fun­gen der 124. Deut­sche Ärzte­tag. Die Haupt­ver­samm­lung der Bun­des­ärz­te­kam­mer for­dert, das Recht auf Bil­dung mit Kita- und Schul­be­such ab Win­ter 2021/2022 mit ei­ner recht­zei­ti­gen COVID-19-Imp­fung ins­be­son­de­re jün­ge­rer Kin­der zu si­chern.

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Zahnarztpraxis Gabriela Gutowski: Wiedereröffnung und 25-jähriges Jubiläum
Professioneller Rundum-Service in frischem Ambiente

🦠🍀 Waldkraiburg — Alles neu macht der Mai: Un­ter die­sem Mot­to hat die Waldkraiburger Zahn­arzt­pra­xis Gabriela Gutowski gleich zwei An­läs­se, die Sekt­kor­ken knal­len zu las­sen. Das ein­ge­spiel­te fünf-köp­fi­ge Profi-Team feiert zum ei­nen das 25-jäh­ri­ge Pra­xis-Ju­bi­lä­um, zum an­de­ren die Wie­der­er­öff­nung mit um­fas­send re­no­vier­ten Pra­xis­räu­men. Ob In­di­vi­du­al­pro­phy­la­xe, kon­ser­vie­ren­de Zahn­heil­kun­de, Pa­ro­don­to­lo­gie, Schie­nen­the­ra­pie oder Zahn­pro­the­tik: Die bar­riere­frei er­reich­ba­re Zahn­arzt­pra­xis am Stadt­platz 16 bie­tet ih­ren Pa­tien­ten seit dem 10. Mai den ge­wohnt pro­fes­sio­nel­len Rund­um-Ser­vice mit nun neuen Spe­zial­ge­rä­ten in fri­schem Am­bien­te. Be­son­ders wich­tig in der Corona-Krise: Ei­ne ge­sun­de Mund­höh­le schützt so­wohl vor In­fek­tions- und All­ge­mein­er­kran­kun­gen als auch vor schwe­ren Ver­läu­fen der Lun­gen­krank­heit COVID-19.

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Neubau des Gewächshauses in Weiding
Arz: „So sollten wir nicht mit unserer Heimat umgehen!“

🌻 Polling — Die Bündnisgrünen haben mit ei­ner „stil­len De­mon­stra­tion“ ge­gen den Neu­bau ei­nes rund 15 Hek­tar gro­ßen Ge­wächs­hau­ses der Fir­ma Reichenspurner im Pollinger Orts­teil Weiding pro­tes­tiert. An der Aktion des Kreis­ver­ban­des von Bünd­nis 90/DIE GRÜ­NEN be­tei­lig­ten sich auch Gisela Sengl, Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und agrar­po­li­ti­sche Spre­che­rin, so­wie Christoph Arz, Bun­des­tags­kan­di­dat im Wahl­kreis Altötting/Mühldorf a.Inn. Ih­nen zu­fol­ge sind so­wohl die Ver­sie­ge­lung ei­ner solch gro­ßen Flä­che als auch die Ab­tra­gung des hu­mus­rei­chen und be­son­ders CO₂-bin­den­den Ober­bo­dens ein au­ßer­or­dent­li­cher öko­lo­gi­scher Ein­schnitt.

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Corona-Krise: Testpflicht an Schulen in der Kritik
Krefting: „Klassenzimmer sind keine Testzentren“

🦠🍀 München — Disput bestimmt die Lage an baye­ri­schen Bil­dungs­ein­rich­tun­gen auch ei­ne Wo­che nach Ein­füh­rung der „Bundes-Notbremse“. Wäh­rend all­ge­mein- und be­rufs­bil­den­de Schu­len bun­des­weit beim Über­schrei­ten ei­ner 7-Tage-In­zi­denz von 165 in den Dis­tanz­un­ter­richt wech­seln müs­sen, gilt dies im Frei­staat Bayern wei­ter schon ab ei­ner In­zi­denz von 100 – Ab­schluss­klas­sen und Viert­kläss­ler aus­ge­nom­men. Da­bei wächst die Kri­tik am Test­kon­zept der Staats­re­gie­rung: Nach­dem die Ar­beits­ge­mein­schaft Baye­ri­scher Leh­rer­ver­bän­de, die 60.000 Lehr­kräf­te ver­tritt, das Tes­ten in Klas­sen­zim­mern grund­sätz­lich ab­ge­lehnt hat, for­dert nun der Baye­ri­sche El­tern­ver­band in Ver­tre­tung al­ler baye­ri­schen El­tern und Kin­der ei­ne Än­de­rung des Test­ver­fah­rens an Schu­len. Sei­ne Be­grün­dung: Das der­zei­ti­ge Pro­ce­de­re äng­stigt El­tern und Kin­der we­gen der Mög­lich­keit von Ver­let­zun­gen und Kon­takt­al­ler­gien.

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Kommunen sollen „Sichere Häfen“ für Geflüchtete werden
Koch: „Wir müssen endlich etwas tun“

🚏 Mühldorf a.Inn — Die Bünd­nisgrünen ha­ben zu Ostern mit ei­nem sym­bo­li­schen Zelt­la­ger an der Inn­län­de an das Schick­sal Ge­flüch­te­ter in Grie­chen­land er­in­nert. Die Ak­tion flan­kiert ih­re land­kreis­wei­te Kam­pag­ne, in de­ren Fol­ge sich Kom­mu­nen zu „si­che­ren Hä­fen“ für Ge­flüch­te­te er­klä­ren sol­len. Da­bei stel­len Rats­mit­glie­der von Bünd­nis 90/DIE GRÜNEN ko­or­di­niert An­trä­ge auf Mit­glied­schaft im „Bünd­nis Städ­te si­che­re Hä­fen“, um „ei­ne star­ke Ge­gen­stim­me zur Ab­schot­tungs­po­li­tik der Bun­des­re­gie­rung und der EU“ zu bil­den, wie das Ziel des Bünd­nis­ses lau­tet. Bis­lang wur­den in sie­ben der 31 Städ­te, Märk­te und Ge­mein­den im Land­kreis An­trä­ge ge­stellt: in Ampfing, Gars a.Inn, Haag i.OB, im Kreis­tag von Mühldorf a.Inn, in Polling, Schwindegg und der Stadt Waldkraiburg. Der Kreis­tag von Mühldorf a.Inn und der Ge­mein­de­rat von Schwindegg ha­ben das An­sin­nen ab­ge­lehnt.

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Corona-Krise: Kundgebungen gegen „ewigen Lockdown“
Maier-Krapf: „Wir erleben krasse Ungerechtigkeit“

🦠 München / Mühldorf a.Inn — Bundes-Lockdown, harter Lockdown, Brücken-Lockdown – Lan­des- und Bun­des­po­li­ti­ker de­bat­tie­ren ei­ne dras­ti­sche Ver­schär­fung der be­ste­hen­den Corona-Maß­nah­men, um „die dritte Welle“ der Ver­brei­tung des neu­ar­ti­gen Corona­virus’ (SARS-CoV-2) und sei­ner Mu­ta­tio­nen ab­zu­fla­chen. Die­ser Ta­ge de­mon­strie­ren aber auch ver­stärkt Maß­nah­men-Kri­ti­ker für die Wah­rung der Grund- und Frei­heits­rech­te. So pro­tes­tie­ren bayern­weit 15 Ini­tia­ti­ven mit Kund­ge­bun­gen und ei­ner Social Media-Kam­pag­ne un­ter dem Hashtag #Lasst­uns­oeffnen ge­gen wirt­schaft­li­che und ge­sell­schaft­li­che „Kol­la­te­ral­schä­den“. Martina Maier-Krapf, par­tei­lich un­ge­bun­de­ne Ini­tia­to­rin von „Mit­ein­an­der­aus­der­Kri­se“ in Mühldorf a.Inn, for­dert, dass die Maß­nah­men ge­eig­net, er­for­der­lich und ver­hält­nis­mä­ßig sind. Da­bei hält die IT-Pro­jekt­ma­na­ge­rin und zwei­fache Mut­ter die für Grund­schü­ler an­ge­kün­dig­te Test­pflicht für be­son­ders kri­tisch.

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Corona-Krise: Ausweg aus dem Lockdown via Modellprojekt?
Söder: „Perspektive bei Testen und Impfen“

🦠💉🍀 München — In der Bayerischen Staatskanzlei könn­ten sich die­ser Ta­ge die Hü­te sta­peln. Bild­lich ge­spro­chen. An­lass ist ein „in­tel­li­gen­tes Kon­zept“ der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung. Die­se will die Corona-Maß­nah­men nach den Os­ter­fe­rien pro­be­wei­se in je ei­nem aus­ge­wähl­ten Land­kreis oder in ei­ner kreis­freien Stadt der sie­ben Re­gie­rungs­be­zir­ke zu­rück­fah­ren, in Oberbayern in zwei. Voraus­set­zung: ei­ne 7-Tage-In­zi­denz von mehr als 100 und we­ni­ger als 150 pro 100.000 Ein­woh­ner so­wie ein Test- und Impf­ma­na­ge­ment. Al­lein aus dem Re­gie­rungs­be­zirk Ober­bayern ha­ben die Land­krei­se Mühldorf a.Inn und Traunstein so­wie die Lan­des­haupt­stadt München, die Große Kreis­stadt Bad Reichenhall und die kreis­freie Stadt Ro­sen­heim um­ge­hend ih­re Hü­te in den Ring ge­wor­fen. An­de­re könn­ten trotz drit­ter Wel­le fol­gen. Un­klar ist, wer am En­de das Hand­tuch wirft.

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Corona-Krise prägt Polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2020
Bei Regelverstößen „immer sofort lageorientiert einschreiten“

🦠 Rosenheim — Die Polizeiliche Kri­mi­nal­sta­tis­tik 2020 des Po­li­zei­prä­si­di­ums Oberbayern Süd weist mit 54.141 Straf­ta­ten die ge­rings­te Kri­mi­na­li­täts­be­las­tung der letz­ten zehn Jah­re auf. Woh­nungs­ein­brü­che, Dieb­stahls­de­lik­te, Ge­walt­kri­mi­na­li­tät, Ver­mö­gens- und Fäl­schungs­de­lik­te, Cybercrime: al­le­samt rück­läu­fig. Nur Callcenter-Be­trug, Straf­ta­ten ge­gen die sexu­el­le Selbst­be­stim­mung, ins­be­son­de­re Kin­der­por­no­gra­phie, Rausch­gift­kri­mi­na­li­tät und po­li­tisch mo­ti­vier­te Kri­mi­na­li­tät sind ge­stie­gen. Drei Vier­tel al­ler Straf­ta­ten wur­den auf­ge­klärt: Be­leg für „den ho­hen und eta­blier­ten Si­cher­heits­stan­dard im süd­li­chen Oberbayern“, so Po­li­zei­prä­si­dent Robert Kopp. Die Zah­len müss­ten je­doch im Lich­te der Corona-Krise be­trach­tet wer­den, zu­mal mit der Über­wa­chung der Ein­hal­tung der In­fek­tions­schutz­ver­ord­nun­gen ein neues Auf­ga­ben­feld ent­stan­den sei. Die er­for­der­li­chen Maß­nah­men zu er­läu­tern, wer­de je­doch „von Tag zu Tag schwerer“. Ein Blick in die So­zia­len Netz­wer­ke scheint dies zu be­stä­ti­gen. Spu­ren­su­che.

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Radsport- und Tourismusverbände befürchten Unbill für Biker
Sperrschilder auf ungeeigneten Wegen?

München — Outdoorsportarten sind hip. Moun­tain­bi­ken ist trendy. Rad­fah­ren gilt als kli­ma­freund­lich, als Sport­art mit ho­hem Er­ho­lungs­wert, als Must-have im na­tur­na­hen Tou­ris­mus. Rad­fah­ren in der freien Na­tur ist so­gar ver­fas­sungs­recht­lich ga­ran­tiert. Und Stadt­ra­deln ver­stärkt den Hype. Zu­gleich steigt der Er­ho­lungs­druck auf Na­tur und Land­schaft. Die Kon­flik­te zwi­schen den Er­ho­lung­su­chen­den neh­men zu. Da­mit rückt das so­ge­nann­te Be­tre­tungs­recht ins Blick­feld: Im Nach­gang zum Volks­be­geh­ren „Ar­ten­viel­falt – Ret­tet die Bienen“ hat das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­rium für Um­welt und Ver­brau­cher­schutz jüngst zum Baye­ri­schen Na­tur­schutz­ge­setz ei­ne Voll­zugs­be­kannt­ma­chung ver­öf­fent­licht, wel­che die gel­ten­den Re­ge­lun­gen für die Er­ho­lung in der freien Na­tur prä­zi­siert, ins­be­son­de­re das Rad­fah­ren in Bayern. Ob­gleich Sport­fach-, Rad­sport- und Tou­ris­mus­ver­bän­de be­reits beim Ent­wurf Ein­wän­de er­ho­ben, sind die­se aus ih­rer Sicht in der ver­öf­fent­lich­ten Fas­sung nicht an­ge­mes­sen be­rück­sich­tigt wor­den. Nun be­fürch­ten sie über­zo­ge­ne Ein­schrän­kun­gen.

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