Corona-Krise: Konjunkturpaket gegen die Folgen des Lockdowns
Scholz: „Mit Wumms aus der Krise“
🦠 Berlin — „Wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen“, betont Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz (SPD). „Grundstein“ dafür ist laut Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) das 130 Milliarden Euro schwere Konjunktur- und Wachstumspaket der schwarz-roten Bundesregierung. Die historisch große Staatsausgabe bezweckt, aus dem schwersten Wirtschaftseinbruch der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland herauszukommen, indem der vom Lockdown ausgebremsten Wirtschaft wieder auf die Beine geholfen und der Konsum der Bürger angeregt wird. Kernmaßnahmen der Großen Koalition in der Corona-Krise: vorübergehende Absenkung der Mehrwertsteuer, Entlastungen für Familien, Finanzspritzen für Kommunen zur Kompensation der Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen, „Überbrückungshilfen“ für Mittelständler und Soloselbstständige sowie höhere Kaufprämien für klima- und umweltfreundliche Elektrofahrzeuge. Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand bewertet das Konjunkturpaket als „wertvolles Signal zur richtigen Zeit, um die Folgen der Corona-Krise weiter abzufedern und auch ein gutes Stück aus ihr herauszuführen“. Doch es gibt auch kritische Stimmen.
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