Digitale Transformation der Kommunalverwaltungen
Montag: „Bürgerdialog ist nicht digitalisierbar“
🛰 Zangberg — Warteschlange auf Ämtern adé, willkommen elektronisches Servicekonto: Der „Behördengang 24/7“ gewinnt am 1. Oktober an Gestalt. Dann sind alle Standardverfahren der Kfz-Zulassung wie An-, Ab- und Ummeldung oder Kennzeichenmitnahme online durchführbar. Ein internetfähiges Smartphone, die „AusweisApp2“ und ein neuer Personalausweis (nPA) genügen. Dabei ist die internetbasierte Fahrzeugzulassung – kurz: i-Kfz – mehr als die elektronische Variante eines Behördendienstes, sagt Martin Montag. Für den Regionalleiter Oberbayern der „Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB)“ ist sie der erste vollständig automatisierte Verwaltungsakt: „Wenn sich das durchsetzt, hat es Auswirkungen auf die gesamte Verwaltung“, so Montag auf der Bürgermeisterversammlung des Bayerischen Gemeindetages (BayGT), Kreisverband Mühldorf a.Inn, in Zangberg. Abseits gesetzlicher Verpflichtungen bietet die „sinnvolle“ digitale Transformation der Verwaltungen den Kommunen Chancen und jedem Bürger einen Mehrwert, ist der Fachmann überzeugt.
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