Corona-Krise beeinträchtigt Regelbetrieb
Spenden sichern Tafeln
🦠 Rosenheim / Mühldorf a.Inn — Infektionsrisiko, Ausgangsbeschränkung, Warenknappheit: Die Coronavirus-Pandemie und die damit verbundenen staatlichen Vorgaben bedeuten für die Tafeln einen Einschnitt. Jede zweite der rund 950 bundesdeutschen Tafeln und der 169 bayerischen Tafeln hat den Betrieb eingestellt. Peter Zilles, Vorsitzender des Tafel Bayern e. V., sieht den Grund vor allem im meist hohen Alter der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Gäste: Ältere Menschen gehören zu den durch das Coronavirus besonders gefährdeten Personen. In großen Städten wie München, Erlangen, Nürnberg, Regensburg und Augsburg wird der Betrieb mit adäquaten Anpassungen aufrechterhalten. Auch die regionalen Tafeln reagieren mit besonderen Besuchsregeln und ausgedehntem Lieferservice. In der Krise sind die meisten mehr als üblich auf Spenden angewiesen.
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