Corona-Krise: Unternehmer fordern Richtungswechsel
„Hand in Hand für den Mittelstand“
🦠📡 Rosenheim — Die von der Großen Koalition bis zum 30. Juni beschlossene „Bundes-Notbremse“ dämpft die Hoffnungen der Ökonomen auf eine Lockerung der Infektionsschutzmaßnahmen, eine Belebung des Konsums, ein Aufleben der Konjunktur. Die abermals verschärften Beschränkungen einschließlich bundesweiter nächtlicher Ausgangssperre ab einer 7-Tage-Inzidenz von 100 sollen zwar das Infektionsgeschehen abschwächen, könnten jedoch das Insolvenzrisiko verstärken, die Arbeitslosigkeit erhöhen und die Politikerverdrossenheit stimulieren. Diesem „worst case scenario“ will ein überregionaler Zusammenschluss mittelständischer Unternehmer entgegenwirken. Sie sehen den fortgesetzten Lockdown in der Corona-Krise nicht als „alternativlos“ an, sondern fordern Gehör für ihre „kritischen Stimmen“. Sie treten für Planbarkeit ohne starre Fixierung auf Inzidenzwerte ein und gehen für ihren wirtschaftsfreundlichen Richtungswechsel auch auf die Straße.
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