Kandidatur für den Kreistag Rosenheim und den Gemeinderat Oberaudorf 2020
Krueger: „Digitalisierung muss strategische Aufgabe werden“

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💻 Rosenheim / Oberaudorf — „Ab­war­ten­de Kom­mu­nen dro­hen von der di­gi­ta­len Struk­tur­dis­rup­tion ge­schlif­fen zu wer­den“, mahnt Dr. Olaf Konstantin Krueger. Die Kom­mu­nal­po­li­tik sei bei der di­gi­ta­len Trans­for­ma­tion in der Pflicht, das Heft des Han­delns in der Hand zu be­hal­ten, die Di­gi­ta­li­sie­rung zur stra­te­gi­schen Auf­ga­be zu er­klä­ren und die Bür­ger­schaft in den Mit­tel­punkt zu stel­len. Da­für emp­fiehlt der Di­gi­tal­po­li­ti­ker „ei­ne sinn­stif­ten­de, ver­trauens­wür­di­ge, ge­stalt­ba­re Vor­stel­lung von der ört­li­chen Zu­kunft, die Orien­tie­rung, Halt und Kraft gibt“. Krueger, der bei der Kom­mu­nal­wahl am 15. März 2020 so­wohl für den Kreis­tag Ro­sen­heim als auch für den Ge­mein­de­rat Ober­au­dorf kan­di­diert, be­nennt im Sin­ne des Pro­jek­tes „Di­gi­ta­les Dorf!“ drei kom­mu­nal­po­li­ti­sche Schwer­punk­te in der nächs­ten Le­gis­la­tur: In­for­ma­tions­sharing, Mit­be­stim­mung und Bür­ger­ser­vices. In sei­ner Hei­mat­ge­mein­de will der Wirt­schafts­geo­graf die Trans­for­ma­tion Ober­au­dorfs zum „Smart Village“ über ei­ne „di­gi­ta­le Agen­da“ voll­zie­hen: „Ober­au­dorf 4.0“. Save these dates: Kan­di­da­ten­vor­stel­lung am Don­ners­tag, 27. Fe­bru­ar, 19 Uhr bis 21 Uhr, Café-Bar Leicht­sinn, Bad-Trißl-Stra­ße 4 in Ober­au­dorf so­wie Kan­di­da­ten­vor­stel­lung mit Im­puls­vor­trag am Mitt­woch, 4. März, 19 Uhr bis 21 Uhr, Res­tau­rant und Wein­bar zum San­ta, Max-Jo­sefs-Platz 20 in Ro­sen­heim.

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Petition gegen 120 km/h-Tempolimit auf der Isentalautobahn
Hanslmayer: „Schikane aller Pendler“

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Dorfen — Widerstreit um ein 120 km/h-Tempolimit auf der Isen­tal­au­to­bahn: Lärm­ge­plag­te An­woh­ner und Kom­mu­nal­po­li­ti­ker for­dern ei­ne Ge­schwin­dig­keits­be­gren­zung für den neuen Teil­ab­schnitt der Au­to­bahn 94 zwi­schen Pas­tet­ten und Hel­den­stein, Bayerns Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Markus Söder (CSU) un­ter­stützt dies, doch Christian Hanslmayer will eben die­ses Tem­po­li­mit via Pe­ti­tion auf www.change.org ver­hin­dern. In­ner­halb ei­ner Wo­che zählt die On­line-Ab­stim­mung des 24-Jäh­ri­gen an den Mi­nis­ter­prä­si­den­ten be­reits rund 14.000 Un­ter­stüt­zer. De­ren Be­weg­grün­de äh­neln sich.

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Kassengesetz „für mehr Steuergerechtigkeit“
Widerstand gegen „bürokratischen Aufwand“

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📡 Berlin — Sinnlose Zettel­wirt­schaft und Um­welt­be­las­tung kri­ti­sie­ren die Geg­ner, er­for­der­li­ches Mit­tel ge­gen mil­liar­den­schwe­ren Steuer­be­trug er­wi­dern die Be­für­wor­ter: Das „Kas­sen­ge­setz“ ent­zweit die Ge­mü­ter. Nach dem „Ge­setz zum Schutz vor Ma­ni­pu­la­tio­nen an di­gi­ta­len Grund­auf­zeich­nun­gen“ müs­sen steuer­re­le­van­te Vor­gän­ge täg­lich ein­zeln, voll­stän­dig, rich­tig, zeit­ge­recht und ge­ord­net auf­ge­zeich­net wer­den. Mit elek­tro­ni­schen Auf­zeich­nungs­sys­te­men er­fass­te Ge­schäfts­vor­fäl­le sind durch ei­ne „zer­ti­fi­zier­te tech­ni­sche Si­cher­heits­ein­rich­tung“ vor Ma­ni­pu­la­tion zu schüt­zen. Und den am Ge­schäfts­vor­fall Be­tei­lig­ten ist hier­über un­auf­ge­for­dert ein Be­leg aus­zu­stel­len. In der Pra­xis ge­schieht dies oft­mals in Pa­pier­form. Auf Wi­der­stand stößt die „Bon­pflicht“, für die das Ge­setz aber ei­ne Aus­nah­me nennt: Die Fi­nanz­be­hör­den kön­nen Steuer­pflich­ti­ge aus Zu­mut­bar­keits­grün­den beim Bar­ver­kauf von Wa­ren an ei­ne Viel­zahl von un­be­kann­ten Per­so­nen von der Pflicht zur Ein­zel­auf­zeich­nung be­freien.

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Kreisliste „Bündnis für Rosenheim“ aufgestellt
Dietrich: „Höchste Zeit, zu handeln“

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Rosenheim — Das „Bündnis für Ro­sen­heim – BüRo“ tritt zur Kreis­tags­wahl mit 23 Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten aus dem Land­kreis an, da­run­ter sechs aus Bad Aib­ling und fünf aus Was­ser­burg. Die im No­vem­ber ge­grün­de­te of­fe­ne kom­mu­nal­po­li­ti­sche Lis­te will sich im Kreis­tag bür­ger­nah für Um­welt­be­lan­ge, Nah­ver­kehr und Di­gi­ta­li­sie­rung ein­set­zen.

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Silvesterfeuerwerk in der Kritik
Schwaller: „Lieber Sektkorken knallen lassen“

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Rosenheim / Wasserburg a.Inn / Mühldorf a.Inn — Kei­ne Sil­ves­ter­knal­ler, kei­ne Feuer­werks­ra­ke­ten zur Be­grü­ßung des Neuen Jah­res: Das Sil­ves­ter­feuer­werk soll der Ver­gan­gen­heit an­ge­hö­ren – Mensch, Tier und Um­welt zu­lie­be. Doch in den süd­ost­ober­baye­ri­schen Städ­ten und Märk­ten ist das Sil­ves­ter­feuer­werk im Rah­men des Spreng­stoff­ge­set­zes wei­ter­hin fast über­all er­laubt, wird nur teil­wei­se ein­ge­schränkt oder in­fra­ge ge­stellt. So hat der Markt Neubeuern 2018 ein Ver­bot an­ge­ord­net, die kreis­freie Stadt Rosenheim heuer das Ab­bren­nen von Feuer­werks­kör­pern in be­stimm­ten In­nen­stadt­be­rei­chen ver­bo­ten, die Kreis­stadt Mühldorf a.Inn ein Feuer­werks­ver­bot kom­men­des Jahr auf der Agen­da und Bad Aibling ei­nen Ap­pell lan­ciert, lie­ber Sekt­kor­ken statt Böl­ler knal­len zu las­sen. [Galerie]

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Rosenheim soll Klimaschutzinitiative erhalten
März: „Wir haben keinen Klimanotstand“

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🌻 Rosenheim — Rosenheim ruft nicht den „Klima­not­stand“ aus. Ein ent­spre­chen­des An­sin­nen der Stadt­rats­frak­tion von Bünd­nis 90/DIE GRÜ­NEN hat der Haupt- und Fi­nanz­aus­schuss un­ter Lei­tung von Ober­bür­ger­meis­te­rin Gabriele Bauer (CSU) ver­wor­fen. Statt­des­sen star­tet die Stadt ei­ne „Kli­ma­schutz­ini­tia­ti­ve“: Zu Be­ginn der nächs­ten Le­gis­la­tur­perio­de soll das Um­welt- und Grün­flä­chen­amt dem Stadt­rat ein kon­kre­tes Hand­lungs­kon­zept vor­le­gen, das den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels Rech­nung trägt und „kei­ne Pa­nik ver­brei­tet“, wie es CSU-Stadt­rat und Ober­bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Andreas März for­mu­liert. Da Kern­for­de­run­gen der Bünd­nis­grü­nen ein­flös­sen, stimm­ten sie der Ak­zent­ver­schie­bung nach re­ger De­bat­te zu. Die „… for future“-Orts­grup­pen Ro­sen­heim se­hen da­ge­gen das „Nicht-Er­geb­nis“ mit „Be­stür­zung, Fas­sungs­lo­sig­keit, aber auch mit ei­ner ge­hö­ri­gen Wut im Bauch“.

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Rosenheimer Gemeinde- und Landkreiswahlen 2020
Piraten vertreten „sozialdigitale Kommunalpolitik“

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💻 Rosenheim — „So­zial­di­gi­ta­le Kom­mu­nal­po­li­tik für den Land­kreis Ro­sen­heim“ ist die „di­gi­ta­le Agen­da“ des Kreis­ver­ban­des Ro­sen­heim der Piraten­par­tei Deutsch­land, mit der die PIRATEN in die Ge­mein­de- und Land­kreis­wah­len 2020 star­ten. Die Agen­da de­fi­niert drei Leit­li­nien „so­zial­di­gi­ta­ler“ Kom­mu­nal­po­li­tik so­wie sechs Pro­gramm­punk­te, für wel­che sich die Di­gi­tal­po­li­ti­ker in 2020 in der kreis­freien Stadt und im Land­kreis Ro­sen­heim schwer­punkt­mä­ßig ein­set­zen wol­len. „Die tech­nisch ge­trie­be­ne Di­gi­ta­li­sie­rung ist Ur­sa­che vie­ler ge­sell­schaft­li­cher und wirt­schaft­li­cher Um­brü­che – und die Struk­tur­dis­rup­tion er­fasst auch die Kom­mu­nen“, er­läu­tert Ini­tia­tor Dr. Olaf Konstantin Krueger, Po­li­ti­scher Ge­schäfts­füh­rer des Kreis­ver­ban­des Ro­sen­heim und des Be­zirks­ver­ban­des Ober­bayern der PIRATEN.

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Rosenheimer Gemeinde- und Landkreiswahlen 2020
Piraten kandidieren beim „Bündnis für Rosenheim“

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Rosenheim — Zu den Gemeinde- und Land­kreis­wah­len am 15. März 2020 tritt ei­ne of­fe­ne kom­mu­nal­po­li­ti­sche Lis­te mit dem Na­men „Bünd­nis für Rosenheim – BüRo“ an. Sie wird so­wohl von Par­tei­freien un­ter­stützt, als auch von Par­tei­mit­glie­dern der Ro­sen­hei­mer Kreis­ver­bän­de von DIE LINKE, DIE PARTEI, mut, PIRATEN und V-Partei³. Das Pro­gramm ist ab­ruf­bar un­ter www.buendnis-fuer-rosenheim.de. Die bei­den Auf­stel­lungs­ver­samm­lun­gen für die kreis­freie Stadt Rosenheim und den Land­kreis Rosenheim sind am 14. De­zem­ber.

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Kreistag beschließt Nahverkehrsplan
Huber: Im ÖPNV wird „neues Zeitalter“ eingeläutet

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Rosenheim — Kreisausschuss und Kreistag ha­ben in ge­mein­sa­mer Sit­zung den Nah­ver­kehrs­plan (NVP) für Stadt und Land­kreis Rosenheim be­schlos­sen. Er soll die Aus­wir­kun­gen der de­mo­gra­phi­schen Ent­wick­lung, des Mo­bi­li­täts­ver­hal­tens und des Kli­ma­schut­zes in ein län­ger­fris­ti­ges Kon­zept über­set­zen. Da­bei be­rück­sich­tigt das 280-sei­ti­ge Mo­bi­li­täts­kon­zept für Rosenheim al­le vor­han­de­nen Ver­kehrs­trä­ger und den Rad­ver­kehr so­wie die Ver­bin­dungs­ach­sen zu den Land­krei­sen Mühldorf a.Inn, Traunstein und Ebersberg. Der ver­ab­schie­de­te NVP ent­hält zum Aus­bau der Mo­bi­li­täts­an­ge­bo­te ins­ge­samt 70 Maß­nah­men und Prüf­auf­trä­ge. Wer­den sie um­ge­setzt, be­deu­tet der Mehr­auf­wand von 806.500 Ki­lo­me­tern jähr­li­che Zu­satz­kos­ten von rund 2,1 Mil­lio­nen Eu­ro.

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Digitalisierungsstrategie soll Rosenheim in eine „Smart City“ transformieren
Artmann: „Wir brauchen den großen Wurf“

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🎤💻 Rosenheim — Die kreisfreie Stadt Rosenheim soll zur „Smart City“ wer­den. Da­zu hat der Aus­schuss für Wirt­schaft und Tou­ris­mus ei­ne „Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie 2030“ be­schlos­sen. „Es be­steht drin­gen­der Hand­lungs­be­darf“, er­klärt Thomas Bugl, Be­rufs­mä­ßi­ger Stadt­rat und Wirt­schafts­de­zer­nent, die Not­wen­dig­keit. Zu­sätz­lich Dampf macht CSU-Stadt­rat und Frak­tions­ge­schäfts­füh­rer Daniel Artmann, Netz­werk­ma­na­ger und Ge­schäfts­füh­rer vom „Stell­werk 18 – Di­gi­ta­le Wirt­schaft Süd­ost­ober­bayern e. V.“: Er wünscht sich als­bald ei­nen städ­ti­schen „Chief Di­gi­tal Of­fi­cer (CDO)“.

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