Corona-Krise: Gedruckte kostenlose Wochenzeitungen begehrt
Schaeffer: „Unverzichtbare Informationsquelle im Lokalen“
🦠 Rosenheim / Mühldorf a.Inn — Lockdown, Social Distancing, Tracing-App, Homeschooling, Videoconferencing, Mobile Payment: Die Corona-Krise hat neue Anglizismen in die Deutsche Sprache eingebracht. Sie signalisieren zugleich eine teils erzwungene digitale Transformation in Wirtschaft, Bildung, Arbeit und Freizeit. Hierbei soll auch Papier als Trägermedium von Information ausgedient haben: Erwerbstätige arbeiten nun verstärkt online im Homeoffice, Gemeinderäte kommunizieren per Tablet, Einzelhändler nutzen Call & Collect oder Click & Collect mit E-Commerce-Verfahren, Buchhändler beachten E-Book-Verkäufe und Zeitungsverleger fördern E-Paper. Gedruckte Zeitungen und Anzeigenblätter mögen aus der Zeit gefallen und wegen des Papierverbrauchs gegenüber elektronischen Medien ressourcenverschwendend sein. Dennoch sind Print und Prospekt begehrt, Werbewirtschaft und Verbraucher setzen auf sie. Und Digitalgeräte hinterlassen ebenfalls einen ökologischen Fußabdruck.
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