Nach TTIP kommt TiSA
„Hire and fire“ bald alltäglich?
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📡 Brüssel — Hinter verschlossenen Türen verhandeln derzeit unter Führung der Europäischen Union, der USA und Australien 23 Staaten der Welthandelsorganisation über die weitgehende Liberalisierung des Dienstleistungssektors. An den Geheimverhandlungen nehmen unter anderem Chile, Israel, Japan, Kanada, Neuseeland, Norwegen, die Schweiz und die Türkei teil. Im Ergebnis soll TiSA, das „Trade in Services Agreement“, „Handelshemmnisse“ beseitigen. Was die nationalen Märkte für ausländische Investoren öffnen soll, hat weitreichende Folgen insbesondere für regulierte und subventionierte Dienstleistungen, etwa die kommunale Energieversorgung oder die Abfallentsorgung. Kritiker wie die oberbayerische SPD-Europaabgeordnete Maria Noichl sehen deshalb TiSA als „einen Angriff auf deutsche Lebensart“.
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